RTL hat erfahren

Doch noch nicht alles vorbei für Bushido? Arafat Abou-Chaker soll Berufung gegen Urteil einlegen

Anis "Bushido" Ferchichi" (43) und Arafat Abou-Chaker (46) waren jahrelang beste Freunde
Bushido und Arafat Abou-Chaker waren jahrelang beste Freunde
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„Ich bin so glücklich“ – das waren Bushidos Worte, als er sich vergangene Woche in einem Zivilprozess gegen seinen einstigen Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker durchsetzen konnte. Doch womöglich freut sich der Rapper zu früh – denn es scheint, als werde der Berliner Clanchef in Berufung gehen, wie RTL erfahren hat.

Abou-Chaker läutet die nächste Runde gegen Bushido ein

Es geht um fast zwei Millionen Euro, die Abou-Chaker seinem Ex-Weggefährten nach der Entscheidung des Landgerichts Berlin erstatten soll. Um genau zu sein, handelt es sich um knapp 1,8 Millionen Euro plus Zinsen, wie eine Sprecherin des Berliner Zivilgerichtes erklärte. Demnach bestätigte das Gericht, dass es keinen Managementvertrag zwischen den beiden gegeben habe. Somit habe Abou-Chaker zu Unrecht Manager-Zahlungen von Bushido, der jahrelang Anteile seiner Einnahmen an ihn abgetreten hatte, erhalten.

Lese-Tipp: Gericht hatte bereits im April ein Versäumnisurteil gesprochen

Wie RTL erfahren hat, soll Abou-Chaker das Urteil so nicht akzeptieren wollen – und damit die nächste Runde gegen Bushido eröffnen. Aus Insiderkreisen heißt es, er wolle nun gegen das Urteil in Berufung gehen.

Im Video: Bushido zeigt sich im RTL-Interview glücklich über Erfolg im Zivilprozess

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Bushido vs. Arafat Abou-Chaker - kein Ende in Sicht

Während Bushido den wichtigen Meilenstein feiert, war für seinen ehemaligen Geschäftspartner direkt klar, sich so schnell nicht geschlagen zu geben. „Warum überhaupt so voreilig. Deine erste Instanz-Geschichte ist leider noch lange nicht vorbei, denn hinten sind die Enten fett“, lautete Abou-Chakers erste Reaktion in den sozialen Medien auf die Entscheidung des Gerichts.

Lese-Tipp: Bushido-Prozess: Gutachten zur Manipulation von Beweismittel liegt vor

Obwohl das Urteil noch nicht rechtskräftig ist, will sich Anis Mohamed Ferchichi, so heißt Bushido mit bürgerlichem Namen, nicht länger einschüchtern lassen, wie wir im Video oben zeigen. (dga)