„Am Anfang konnte ich es nicht realisieren“Kasseler Sportakrobatinnen fahren zur WM nach Genf
Wenn man Elisa Galwas, Xenia Mehlhaff und Lisa Konrad bei ihrem Training zusieht, kann einem schnell schwindelig werden: Die drei Sportakrobatinnen vom SVH Kassel machen Sprünge, Salti und Flick-Flacks in allen möglichen Formen und Varianten. Ganze 13 Stunden üben sie wöchentlich – mit Erfolg: Die drei Mädchen nehmen Ende Juni an der Weltmeisterschaft in Genf teil. Wie sie sich darauf vorbereiten, sehen Sie im Videobeitrag!
„Am Anfang konnte ich es nicht realisieren“

Die Teilnahme an der WM kommt für die Mädchen, ihre Trainerin Olga Mehlhaff, und den Verein überraschend. In einer Bundeskaderveranstaltung haben die drei überzeugt und sich qualifiziert. „Wir sind da natürlich mit Hoffnung hingegangen, aber haben uns keine Erwartungen gesetzt“, erzählt uns Lisa im Interview. „Am Anfang konnte ich es nicht realisieren“, sagt Elisa.
In Genf können sie sich in naher Zukunft mit den besten der Welt messen. In einem Sport, der eine Mischung aus Artistik, Bodenturnen und dem Ausführen von Tanz-Choreografien ist. Auf einer zwölf mal zwölf Meter großen Fläche absolvieren die Teams drei Übungen. In der ersten kommt es auf die Balance, also Halte- und Kraftübungen an. Bei der zweiten wird es dynamisch mit Salti, Flick-Flacks und Sprüngen. Die dritte Übung ist eine Kombination aus beidem.
Aktuell stecken die drei in den Wettkampfvorbereitungen, damit sie in Genf dann auch ihre Bestleistung abliefern können!

































