Nach WM-Triumph in LondonKarriere-K.o. aus Liebe: Tyson Fury macht Schluss

Geld und Titel hat Box-Weltmeister Tyson Fury genug, Frauen hatte er auch en masse. Jetzt hat er fertig geboxt. Nach seiner Titelverteidigung gegen Dillian Whyte hängt der Brite seine Boxhandschuhe an den Nagel – aus Liebe! „Ich habe es meiner wunderbaren Frau Paris versprochen. Dass nach diesem Kampf Schluss sein wird. Jetzt muss ich mich an mein Wort halten. Das war der letzte Kampf vom Gypsy King“, sagte er nach seinem Sieg nach Technischem K.o. bei Bild TV.
Zuhause ist der neue Ring
Fury, der seinen WM-Gürtel der WBC in einem einseitigen Fight gegen seinen Landsmann Whyte am Samstagabend vor 94.000 Fans im Londoner Wembley-Stadion verteidigt hatte, hatte immer wieder damit geliebäugelt, das geliebte Seilgeviert nach dem Kampf für immer zu verlassen und sich nur noch um seine Familie zu kümmern. Diesen Worten hat er nun Taten folgen lassen.
Zuhause dürfte der 33-Jährige ebenfalls alle Fäuste bzw. Hände voll zu tun haben. Fury und seine Frau Paris erwarten das siebte (!) gemeinsame Kind.
Jetzt sticht Fury nur noch in Rente
Für Fury war der Schwergewichts-Kampf gegen Whyte der 32. Sieg im 33. Profikampf (ein Remis). Er tritt damit ungeschlagen ab. was nicht jeder von sich behaupten kann. Auch nicht, mit 500 Frauen Sex gehabt zu haben. Ein möglicher Vereinigungskampf mit Oleksandr Ussyk, der die Titel der Verbände WBA, WBO und IBF hält, aber zunächst noch seinen Rückkampf gegen Anthony Joshua bestreiten muss, dürfte damit obsolet werden. (mli/tme)