Polizei findet verkohlte Leichen in Auto-Wrack
Millionär und seine Lebensgefährtin in der Karibik ermordet: Waren es die Nachbarn?
Alptraum im Traumurlaub!
Das karibische Insel-Paradies Dominica wird von einem mysteriösen Mordfall überschattet: Am Freitag (01. Dezember) findet die Polizei zwei verkohlte Leichen in einem Auto-Wrack im Straßengraben. Die Obduktion zeigt, es ist ein seit fünf Tagen vermisstes Paar aus Kanada – ein Unfall ist ausgeschlossen! „Blick“ hatte als erstes über diesen Fall berichtet.
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Auto komplett ausgebrannt: Polizei schließt Unfall aus
Der Blick vom Luxus-Resort „Coulibri Ridge“ auf das türkis schimmernde Wasser des karibischen Ozeans ist an Friedlichkeit kaum zu überbieten – und lässt nicht vermuten, welcher Horror seinem Besitzer Daniel Langlois und seiner Lebensgefährtin Dominique Marchand widerfahren sein muss. Der kanadische Tech-Millionär und seine Partnerin werden seit fünf Tagen vermisst, von ihnen fehlt jede Spur.
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Auf der Suche nach dem Paar findet die Polizei am Freitag (01. Dezember) ein Auto-Wrack im Straßengraben. Das Auto ist völlig ausgebrannt, im Inneren liegen zwei komplett verkohlte Leichen. Die Ermittlungen ergeben: Es sind Daniel und Dominique! Sie sind aber definitiv nicht bei einem Unfall ums Leben gekommen.
Tech-Millionär und seine Partnerin erschossen und verbrannt
Laut der Polizei wurde das Paar erschossen und das Auto samt ihrer Insassen danach angezündet! Die Beamten ermitteln vier Personen, die im Zusammenhang mit dem Verbrechen stehen sollen. Sie werden vorläufig festgenommen.
Es handelt sich um drei Ausländer und einen Einheimischen, unter anderem um das Nachbars-Ehepaar der Opfer! Wie Gerichtsdokumente belegen sollen, befinden sich die beiden Amerikaner schon seit Längerem in einem Rechtsstreit mit Daniel Langlois. Sie sollen sich um eine Zufahrtsstraße zum Hotel gestritten haben, die Nachbarn wollten die Nutzung für die Hotelgäste verbieten.
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Nachbarn stehen im Mittelpunkt der Ermittlungen
Sie sollen sogar Straßenblockaden eingerichtet haben, bis ein Gericht im Jahr 2019 Daniel Langlois Recht gab und die Blockade untersagte. War der Mord also ein perfider Racheakt? Das ist noch unklar, die Nachbarn stehen aber im Mittelpunkt der Ermittlungen. „Diese Art von schrecklichem Verbrechen und die Brutalität dieses Verbrechens können wir nicht ignorieren und wir können nicht zulassen, dass die Verantwortlichen ungestraft bleiben“, heißt es von Rayburn Blackmoore, dem Minister für nationale Sicherheit, gegenüber lokalen Medien.
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Daniel Langlois galt in Kanada als einer der führenden Visionäre der digitalen Technologien und des Kinos. Er war der Gründer der 3D-Animationssoftware „Softimage“, die für Produktionen wie „Jurassic Park“ oder „Titanic“ verwendet wurde. Im Jahr 1994 verkaufte er das Unternehmen für 130 Millionen Dollar an Microsoft. Der Ermittlungen der Polizei dauern an. (hzi)
