Beben der Stärke 5,8 in Japan

Erdbeben erschüttert Tokyo

Der Seismograph der Erdbebenwarte in Bergisch-Gladbach verzeichnet am Montag (14.02.2011) Ausschläge. Ein Erdbeben der Stärke 4,4 hat Menschen in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens aufgeschreckt. Das Epizentrum der Erschütterung, die um 13.43 Uhr registriert wurde, lag nach Angaben des Geologischen Dienstes Nordrhein-Westfalen im rheinland-pfälzischen Nassau (Rhein-Lahn-Kreis).Foto: Oliver Berg dpa/lnw/lrs  +++(c) dpa - Bildfunk+++
Erdbeben - Seismograph (Motivbild)
dpa, Oliver Berg

Ein Erdbeben hat die Region um Tokyo erschüttert. Nach Angaben des deutsche Geoforschungszentrums in Potsdam soll es bei einer Stärke von 5,8 sein Zentrum kurz vor der Küste Japans in der Region um die Hauptstadt Tokyo haben. Die dpa gab die Stärke des Bebens mit 6,1 an. Über mögliche Schäden war kurz nach der Beben-Meldung noch nichts bekannt.

Japan: Bewohner vor weiteren Erdbeben gewarnt

Eine Tsunami-Gefahr bestehe nicht, wie der staatliche Fernsehsender NHK meldete. Die Bewohner wurden vor möglichen Nachbeben gewarnt. Der Erdstoß erschütterte Häuser in Tokio und umliegenden Gebieten. Der Betrieb von Hochgeschwindigkeitszügen wurde vorübergehend unterbrochen.

Das asiatische Inselreich Japan ist eines der am stärksten erdbebengefährdeten Länder der Welt. (dpa, swi)