Großer Traum nach Doping-BeichteKriegt er eine zweite Chance? Jan Ullrich will zurück in den Radsport
Kann das wirklich gelingen?
Mit vier Worten räumte Jan Ullrich (49) endgültig mit seiner Lebenslüge auf. Mit 49 Jahren gab er zu: „Ja, ich habe gedopt“. Sein Geständnis soll der Startschuss für ein neues Leben sein, das ihn auch in zurück in den Radsport führen soll.
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Jan Ullrich liebt den Radsport nach wie vor
Eine Rückkehr dürften allerdings alles andere als leicht werden. In der Radsport-Szene wird Ullrich seit nun fast schon zwei Jahrzehnten zumeist geächtet. Viel zu lange hat er zu den Doping-Gerüchten geschwiegen. Mit dem Geständnis ist zudem endgültig klar, dass er betrogen hat.
Und dennoch hofft Ullrich darauf, dass in der Szene ein Umdenken über ihn einsetze und er eine zweite Chance erhält.Doch mehr als Hoffnung ist da nicht.
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„Vielleicht kann man das irgendwann ad acta legen, dass ich auch mal wieder im Radsport irgendetwas machen kann. Warum nicht?“, sagte der gefallene und wieder aufgestandene deutsche Radstar bei der Vorstellung der Amazon-Prime-Dokumentation „Jan Ullrich - Der Gejagte“ (Start: 28. November).
Ullrich weiter: „Ich habe so viel Erfahrung und ich liebe den Sport nach wie vor. Das ist meine Leidenschaft.“
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Ullrich will NIE wieder abstürzen
Mit seinem Geständnis will Ullrich das ganze Thema nun endgültig abschließen. „Es tut total gut, es auszusprechen. Ich fühle mich erleichtert“. Details zu seinen Dopingvergehen nannte er nicht, auch mögliche Hinterleute, Dealer, Ärzte oder Mitwisser von damals will er nicht verraten. „Ich kann nur über mich reden. Ich will keinen mit reinziehen. Ich weiß viel mehr, aber ich würde es nie sagen. Das ist aber auch eine Charakterfrage.“
Eine andere Sache ist für ihn viel wichtiger: Er will nie wieder so abstürzen wie zuletzt. Um das zu schaffen, will er sein Leben komplett umkrempeln.
Und wer weiß, vielleicht erhält er von der Rad-Szene dann auch eine zweite Chance! (dpa/pol)