RTL-Reporterin Kavita Sharma berichtet aus dem Frontort Jampil"Die russischen Truppen schmeißen alles auf uns, was sie haben"

Was es bedeutet, ganz in der Nähe der Front zu leben, das ist für uns kaum zu ermessen. Der Knall, wenn Granaten einschlagen, Tod und Verletzung von Freunden und Verwandten, und die Angst, dass der Feind den eigenen Heimatort erobern könnte.
Es ist der schreckliche Alltag für die Menschen, die unsere Reporterin Kavita Sharma in der Ostukraine an der Grenze des von Russland besetzen Donbass getroffen hat. Die ganze Reportage sehen Sie im Video.
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RTL-Reporterin Kavita Sharma berichtet aus Jampil in der Ukraine.
RTL-Reporterin Kavita Sharma berichtet aus Jampil in der Ukraine.
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Ukraine: Soldaten und Bewohner wünschen sich mehr Unterstützung vom Westen

Tamara hat in ihrer Siedlung Jampil Furchtbares erlebt
Tamara aus Jampil berichtet: „Mein Sohn wurde in einem anderen Dorf von den russischen Truppen ermordet, hier wurde ein junger Mann gefoltert, Antonenko hieß er, viele starben aber er wurde mit gefesselten Händen und Beinen gefunden.“
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„Es ist sehr hart, wir waren 10, jetzt sind zwei von uns tot und zwei verletzt. Artillerie, Mörser Hubschrauber, die russischen Truppen schmeißen alles auf uns, was sie haben.“ Oleh und den anderen Soldaten des Trupps stehen die Erschöpfung und die Ereignisse der letzten Stunden förmlich ins Gesicht geschrieben. Sie kommen gerade von der Front und wünschen sich noch mehr Unterstützung vom Westen.

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„Wir würden den russischen Truppen nicht einfach hilflos ausgeliefert sein, Kampfflugzeuge würden uns Schutz bieten. Der zweite Grund: Kampfjets könnten russische Raketen abschießen, die friedliche Städte angreifen.“

Städte wie Jampil. Hier lebt Tamara. Auch sie hat Furchtbares erlebt. Angriffe der Russen, Folter im Dorf. Und das Schlimmste: Ihr Sohn wurde von den Russen ermordet. Tamara hat lernen müssen, wie sich ein Artillerieeinschlag anhört. „Es war für eine Weile ruhig, aber in den letzten zwei Tagen haben die Angriffe erneut begonnen, die Gegend hier brannte.“ Ihre Siedlung war auch zeitweise von den Russen besetzt. Es sei eine Zeit des Schreckens gewesen, erzählt sie RTL-Reporterin Kavita Sharma.

Auch sie wünscht sich alle Miltärhilfe aus dem Westen, die ihr Land bekommen kann. Nur so könne weiteres Leid verhindert werden, hofft sie. (eku)

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