Italienerin nach qualvollem Tod ihrer Tocher Diana vor Gericht

Horror-Mutter Alessia P. ließ ihr Kind tagelang allein: „Dachte, ein Fläschchen reicht"

Mutter lässt Tochter 6 Tage alleine Zuhause - tot Diana stirbt mit 18 Monaten
01:59 min
Diana stirbt mit 18 Monaten
Mutter lässt Tochter 6 Tage alleine Zuhause - tot

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Der Todesfall der kleinen Diana (18 Monate) macht noch immer fassungslos!

Im Juli 2022 lässt Mutter Alessia P. (37) ihre Tochter sechs Tage allein, weil sie ihren Freund besucht: Das Kleinkind stirbt. Am Dienstag (19. September) hat der Prozess gegen die Italienerin begonnen. Dabei macht sie unbegreifliche Aussagen.

Horror-Mutter Alessia P.: Vor Gericht macht sie schockierende Aussagen

Hat Alessia P. ihre Tochter vorsätzlich getötet? Diese Frage muss das zuständige Gericht in Mailand (Italien) nun klären. Töchterchen Diana war sechs Tage auf sich allein gestellt – und schließlich verhungert. Am ersten Prozesstag macht Alessia P. nun schwer begreifliche Aussagen. „Ich dachte, das Milchfläschchen, das ich ihr gelassen habe, reiche“, so P. vor Gericht, berichten mehrere Medien.

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Sie führt weiter aus, dass sie sich eigentlich für eine gute Mutter halte. Sie habe sich um ihr Kind gekümmert: Es gewaschen, gewickelt und es zum Arzt gebracht, wenn es krank war. Dass ein 18 Monate altes Baby nicht sechs Tage allein im italienischen Sommer überleben kann, ist der 37-Jährigen aber offenbar nicht klar. Ihre Anwältin hat dafür eine Erklärung.

Eigene Familie fordert Gerechtigkeit für kleine Diana

Ihre Mandantin habe „den IQ eines siebenjährigen Mädchens", weil sie „an einer sehr schweren geistigen Behinderung“ leide. Als Alessia P. von ihrem Freund zurückkehrt, der nordöstlich von Bergamo (rund 75 Kilometer entfernt) lebt, findet sie Diana leblos in ihrem Bettchen. Anschließend hält sie das Kind unter einen Wasserhahn, doch Diana ist bereits tot. „Ich gab ihr eine Herzdruckmassage, dann rief ich meine Nachbarin an, weil ich in Panik war. Das Baby hatte keine gute Farbe“, führt Alessia weiter aus. Der alarmierte Rettungsdienst kommt zu spät.

Die Mutter beschreibt vor Gericht weiter, dass es ihr seither sehr schlecht gehe. Seit 14 Monaten befinde sie sich in einem Gefängnis, das „kein schöner Ort“ sei. „Ich würde ich es auf keinen Fall noch einmal tun“, beteuert P.

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Ihre eigene Familie wünscht sich Gerechtigkeit in dem tragischen Fall. „Diana war das schönste Mädchen der Welt, sie hat das alles nicht verdient. Alessia muss für das bezahlen, was sie getan hat“, fordert Vivianna P., die Schwester von Alessia P., wie die italienische L’Unione Sarda berichtet. Sicher scheint: Ohne Konsequenzen wird der tragische Tod ihrer Tochter für die 37-Jährige nicht bleiben. (jak)