Ungewöhnlicher Plan soll bei Problem helfenBürgermeister will 600 hungrige Wildziegen verschenken
![ITA, 2009: Rennende Gaemse, Gemse (Rupicapra rupicapra) im Nationalpark Gran Paradiso, Italien. [en] Alpine Chamois (Rupicapra rupicapra). Running adult at Gran Paradiso National Park, Italy. | ITA, 2009: Alpine Chamois (Rupicapra rupicapra). Running adult at Gran Paradiso National Park, Italy.](https://www.rtl.de/img/1100146/1713196714/c16_9/1200/ita-2009-rennende-gaemse-gemse-rupicapra-rupicapra-im-nationalpark-gran-paradiso-italien-en-alpine-chamois-rupicapra-rupicapra-running-adult-at-gran-paradiso-national-park-italy-ita-2009-alpine-chamois-rupicapra-rupicapra-running-adult-at-gran-paradiso-national-park-italy.webp)
Auf der italienischen Insel Alicudi gibt es immer mehr hungrige Wildziegen, die Ernten vernichten und sogar in Häuser einbrechen. Eine ziemlich große Last für die Bewohner. Es geht um rund 600 Ziegen – und die sollen weg! Das Programm „Adoptiere eine Ziege“ könnte jetzt bei dem Problem helfen.
Sechsmal mehr Ziegen als Menschen auf italienischer Insel Alicudi
Die Wildziegen sorgen auf der Insel mit rund 100 Einwohnern für jede Menge Unruhe. Die Tiere sollen die Umwelt verwüsten, die Häuser der Menschen stürmen und deren Ernte fressen, wie der örtliche Bürgermeister Riccardo Gullo im Interview mit Sky News verriet. „Sie stellten ein Problem dar, man begegnete ihnen überall. 600 Ziegen wurden gezählt – die Insel ist wirklich klein, also sind es wirklich zu viele.“ Einige von ihnen sollen sehr selbstbewusst unterwegs sein und den Menschen sogar Angst machen.
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Die Ziegen seien sogar auf Steinmauern geklettert, die dann unter ihrem Gewicht zusammengebrochen sind. Die wilden Tiere seien unkontrollierbar. Doch die örtliche Behörde werde diese nicht töten, sagte der Bürgermeister zu CNN. „Sie laufen in Herden herum und richten Schaden an, es sind einfach zu viele von ihnen“, erzählte eine Cafébesitzerin der britischen Zeitung Guardian. Eine Ziege habe sich sogar bei ihr unter einen Tisch gesetzt. „Sie war eine kleine Attraktion, aber dann hat man sich Sorgen gemacht, ob sie jemanden beißen könnte.“
Wildziegen von Postkarten der Vulkaninsel Alicudi nicht mehr wegzudenken
Ursprünglich sollen die Ziegen vor rund 20 Jahren von einem Bauern auf die Insel gebracht und dort freigelassen worden sein. Jahrelang lebten sie dort friedlich – ohne Probleme. Von den Postkarten der Vulkaninsel sind die Wildziegen nicht mehr wegzudenken. Doch sie haben sich mittlerweile extrem vermehrt.
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Der Plan ist es nun, die Ziegen an diejenigen zu verschenken, die sie woanders züchten wollen. Laut Gullo habe es sogar schon Anfragen aus der Toskana und der Lombardei gegeben. Interessierte dürfen sich aber keine Wildziege aussuchen, sie bekommen ein zufällig ausgewähltes Tier. Die Aktion sollte eigentlich bis zum 10. April gehen, doch der Bürgermeister will die Frist verlängern, bis alle Ziegen adoptiert sind.
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Sobald der Antrag durch ist, hat der neue Besitzer 15 Tage Zeit, die Ziege einzufangen und von der Insel wegzubringen, berichtete CNN. Einige der Tiere sollen aber noch auf der Insel bleiben, um für die Touristen zu posieren. (gsc)


