Horror-Unfall auf A94

Kollision mit Falschfahrer in Oberbayern: Ein Toter, mehrere Verletzte

Baubeginn eines neuen Autobahnabschnitts der A94. Foto: Armin Weigel/Archiv
Bei einem Falschfahrer-Unfall auf der A94 kam ein 34-Jähriger ums Leben.
DPA

Bei einem Falschfahrer-Unfall am Sonntag (5. Februar) auf der A94 in Oberbayern ist ein 34-jähriger Autofahrer ums Leben gekommen, seine Beifahrerin wurde schwer verletzt.

Ein 38-Jähriger war gegen 18 Uhr in falsche Richtung auf die Autobahn aufgefahren und krachte in den Wagen des 34-Jährigen, so die Polizei. Der Falschfahrer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik gebracht.

Falschfahrer-Unfall auf A94: 34-Jähriger stirbt noch am Unfallort

Am frühen Abend ist der 38-Jährige an der Anschlussstelle Altötting auf die A94 gefahren – in die falsche Richtung. Zwischen den Anschlussstellen Neuötting und Altötting krachte er frontal in den Wagen des 34-Jährigen. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, er starb noch am Unfallort. Der Falschfahrer wurde in eine Klinik gebracht. Mittlerweile seien seine Verletzungen nicht mehr lebensgefährlich, er sei aber immer noch schwer verletzt, so die Polizei auf RTL-Nachfrage.

Warum der 38-Jährige in falscher Richtung auf die A94 aufgefahren war, ist bislang nicht bekannt. Die Ermittlungen laufen.

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Zwei weitere Wagen in Unfall verwickelt

Ein dritter Wagen, in dem vier Menschen saßen, prallte gegen die Trümmerteile, so die Polizei. Ein weiteres Auto mit zwei Frauen fuhr gegen den Wagen des Falschfahrers.

Die vier Insassen des dritten Fahrzeugs blieben unverletzt. Die Fahrerin des vierten Autos wurde leicht verletzt, ihre Beifahrerin blieb den Angaben zufolge unverletzt. Die Polizei schätzt den Schaden auf insgesamt rund 100 000 Euro. Die Fahrbahn wurde in Fahrtrichtung München gesperrt. Kurz vor Mitternacht konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden. (dpa/dgö)