Taraja Ramsess prallt mit Pickup in Lkw
„Avengers"-Stuntman und drei seiner Kinder sterben bei Horror-Unfall an Halloween
Für Hollywood-Filme riskierte er sein Leben – doch hinter der Kamera konnte ihm niemand mehr helfen.
In der Halloween-Nacht ist „Avengers"-Stuntman Taraja Ramsess (41) bei einem Autounfall gestorben. Mit ihm starben sogar drei seiner Kinder. Eines davon wurde gerade mal zwei Monate alt.
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Unfall in Georgia: Stuntman kracht in Sattelschlepper
Taraja Ramsess und seine Töchter Sundari (13) und Fugibo (zwei Monate) starben am Unfallort, wie die Daily Mail berichtet. Sein Sohn Kisasi (10) erlag am Sonntag seinen schweren Verletzungen, die er bei dem Unglück in der Halloween-Nacht erlitten hatte.
Der Stuntman war am 31. Oktober mit seinem Pickup auf der Autobahn in Dekalb County (US-Bundesstaat Georgia) unterwegs, als er mit einem Sattelschlepper zusammenstieß. Auch ein dreijähriges Mädchen wurde dabei verletzt und kam im kritischen Zustand ins Krankenhaus. Nach Behördenangaben ist der Zustand des Kindes ernst, aber stabil.
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Taraja Ramsess war Stuntman und Bühnenbildner
Ersten Ermittlungen zufolge fuhr Ramsess mit seinem Ford F-150 in eine Ausfahrt. Dort krachte er in den Lkw, der auf der linken Spur liegengeblieben war.
Taraja Ramsess hat als Stuntman unter anderem in Marvel-Filmen wie „Black Panther" und „Avengers: Endgame" mitgewirkt. Außerdem war er in „The Suicide Squad" und „Creed III" zu sehen. Bei 43 Filmprojekten hat er als Bühnenbildner gearbeitet darunter „Die Tribute von Panem: Catching Fire".
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Spendenaktion für Taraja Ramsess' Familie
Seine Mutter Akili würdigt Taraja Ramsess auf Instagram. „Alle, die ihn kannten, wissen, welch besonderer Mensch Taraja war. Er hat eine tiefe Liebe empfunden und seine Kinder über alles geliebt", schreibt sie. „Er liebte die Kampfkunst, Motorräder und alles, was mit dem Filmemachen zu tun hatte." Ihr Sohn habe einen „drolligen, aber bösen Sinn für Humor" gehabt.
Auf der Pattform Gofundme wurde eine Spendenplattform für die Familie des verstorbenen Stuntmans im Namen seiner Mutter eingerichtet. Bis Montagmorgen (6. November) kamen dort mehr als 82.000 Dollar (rund 76.000 Euro) zusammen. (bst)
