Autofahrer ignorieren Durchfahrverbot - und treiben ab
Feuerwehr schimpft auf Hochwasseridioten: „Das war einfach nur dumm!“
Muss das jetzt wirklich sein?
Das dachten sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr Meinersen bei Gifhorn, die wegen des Hochwassers im Dauereinsatz sind. Denn ein Autofahrer ist trotz Verbotsschilder in ein Hochwassergebiet gefahren – und abgetrieben. Die Feuerwehr muss zur Rettung anrücken – für die Retter selbst ein gefährlicher Einsatz.
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Autofahrer will überflutete Straße queren
Trotz mehrerer Durchfahrtverbotschilder versucht ein 32-jähriger Wolfsburger am Donnerstagabend (28. Dezember) mit seinem Auto über eine überflutete Straße zu fahren. Er schafft es nicht. Das Auto treibt von der Fahrbahn ab. Ein Großaufgebot an Rettungskräften von Feuerwehr und Rettungsdienst muss anrücken. „An der tiefsten Stelle steht die Straße einen halben Meter unter Wasser“, erklärt Carsten Schaffhauser von der Feuerwehr Meinersen im RTL-Gespräch. „Das war einfach nur dumm!“
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Gefährlicher Einsatz für Feuerwehrleute
Nach ersten Meldungen sollen der Autofahrer und ein Beifahrer noch in dem Fahrzeug sein – Lebensgefahr! Doch als die ersten Einsatzkräfte ankommen, stellt sich heraus, dass sich die beiden Insassen selbst aus dem Fahrzeug befreit haben und ans Ufer gekommen sind. „Sie waren unverletzt. Aber für uns war es nicht ein ganz ungefährliches Unterfangen, den abgetriebenen Wagen aus den reißenden Fluten der Oker zu bergen“, erzählt Feuerwehrmann Carsten Schaffhauser.
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Feuerwehr Meinersen seit Weihnachten im Dauereinsatz
Die Feuerwehrleute in Meinersen ärgern sich über solche Ignoranten wie die beiden Autofahrer: „Wir sind seit Weihnachten wegen des Hochwassers praktisch im Dauereinsatz. Dann ist so ein unnötiger Einsatz besonders ärgerlich!“
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