Aus der Premier League an den Altar

Himmlischer Job-Wechsel! Dieser Ex-Fußball-Star ist jetzt Priester

Former footballer made deacon. Former Manchester United player Philip Mulryne during his inaugural mass at St Oliver Plunkett Church in West Belfast following his ordination. Picture date: Monday July 10, 2017. The ex-Northern Ireland international was a product of the fabled youth system at Old Trafford and made his debut for the first team in 1997. See PA story ULSTER Mulryne. Photo credit should read: Liam McBurney/PA Wire URN:32004270
Philip Mulryne in einer Kirche
picture alliance

Dieser Jobwechsel ist beinahe göttlich! Früher kickte Philip Mulryne (45) in der nordirischen Nationalmannschaft und mit David Beckham – heute steht der Ex-Profi als Priester hinter dem Altar. Wie es dazu kam.

Raus aus dem Hamsterrad

Der Nordire Philip Mulryne (l) wird vom Verteidiger der Ukraine, Maxim Kalymychenko, attackiert. Die Fußballnationalmannschaft Nordirlands und der Ukraine trennen sich im EM-Qualifikationsspiel am 16.10.2002 in Belfast torlos.
Philip Muryne im grünen Trikot für Nordirland
picture alliance

27 Mal stand er für Nordirland auf dem Platz, erzielte drei Tore. Drei Jahre trug der Mittelfeldspieler das Trikot von Manchester United – heute hat er das Trikot gegen das Priestergewand getauscht. Die Welt des Reichtums und Protzes wurde ihm zu viel, weshalb er ausbrechen und was neues machen wollte. Aus einer Scheinwelt, der auch er angehörte. Der Ex-Profi zur „Times“: „Ich habe aus Langeweile dicke Autos gekauft. Ich war rastlos. Der Lifestyle hat mir Vergnügen bereitet, aber das war nichts Dauerhaftes.“

Lese-Tipp: Courtney (34) hängt ihren Lehrer-Job an den Nagel: Heute ist sie Millionärin

"Ich wollte das Drumherum nicht mehr"

Und so entschied er sich nach seinem freiwilligen Karriere-Ende 2008 für einen neuen Weg. Nach seiner letzten Station bei Norwich Cit, besuchte er ein Priester-Seminar. Neun Jahre später hat er im Juli seine Ausbildung zum Priester erfolgreich abgeschlossen. „Ich wollte das Drumherum nicht mehr. Ich habe mich mehr und mehr unbefriedigt gefühlt.“

Lese-Tipp: Wegen dieser OnlyFans-Fotos: Polizistin von Kollegen aus dem Job gemobbt

Jetzt ist er wieder glücklich. (tli)