Briten finden das „sehr beunruhigend“
Royalexpertin: Warum der Palast zu Kates Gesundheitszustand schweigt

Wie schlecht geht es Prinzessin Kate wirklich?
Diese Frage treibt Royal-Fans seit dem 16. Januar um, als sich die 42-Jährige einer „geplanten Unterleibs-Operation“ unterziehen musste. Bis nach Ostern soll Kate keine Termine wahrnehmen können. Dieser lange Zeitraum und das konsequente Schweigen des Palastes sorgen für Spekulationen. RTL hat bei Royalexpertin Catrin Bartenbach nachgefragt: Sind die Sorgen begründet?
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Adelsexpertin Catrin Bartenbach: Grund zur Sorge, wenn Kate länger in der Klinik bleibt
Die britische Autorin Angela Levin fasst die allgemeine Aufregung um Kates Gesundheit und die Informationspolitik des Palastes in einem Interview mit GB News zusammen: „Es ist sehr enttäuschend und sehr beunruhigend, weil sie eine lange Zeit ausfällt.“ Dass Prinz William bis Ostern auch all seine Termine abgesagt hat, sorge noch zusätzlich für Unruhe, so Levin.
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Unsere Adelsexpertin Catrin Bartenbach versteht die Sorge um Prinzessin Kate, kann aber die allgemeine Aufregung um das Schweigen des Palastes nicht ganz nachvollziehen. Auf Anfrage von RTL erklärt sie, dass es schließlich royale Tradition sei, Gesundheitsthemen nicht in der Öffentlichkeit breitzutreten. Schon bei der Queen oder Prinz Philip sei bei Krankheiten oder Operationen vom Buckingham Palast stets nur das Nötigste an Informationen herausgegeben worden. König Charles hatte seine Prostata-OP auch nur öffentlich thematisiert, um andere Männer zu ermutigen, sich untersuchen zu lassen.
Erst, wenn Kates vom Kensington Palast angegebene Zeit in der Klinik deutlich überschritten werde, bestehe Anlass zur Sorge, so Bartenbach. Wenn die Prinzessin „bis Ende der Woche“ nicht zu Hause sei, könnte es Komplikationen gegeben haben, schätzt die Expertin ein. Dies scheint nicht der Fall gewesen zu sein, denn am 29. Januar meldet der Kensington Palast, dass Kate die Klinik verlassen durfte.
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Im Video: Wie geht es Prinzessin Kate nach der OP?
Bekommt Prinzessin Kate keinen Besuch der Kinder in der Klinik?
Aber warum dürfen Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis ihre Mutter nach dem Eingriff nicht in der Klinik besuchen? Laut britischen Medien findet die Kommuniktion aktuell nur per Videocall statt.
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Catrin Bartenbach glaubt, dass Kate und William ihre Kinder vor den Medien beschützen wollen, schließlich lauern vor der Londoner Privatklinik aktuell etliche Paparazzi und Kamerateams. Zudem könne ein Krankenhausbesuch Kinder traumatisieren. Prinzessin Kate setzt sich seit Jahren mit ihrer „Early Years Foundation“ für die frühkindliche Entwicklung ein – sicher will sie vor allem den erst fünfjährigen Louis keiner Situation aussetzen, die ihm seelischen Schaden zufügen könnte, glaubt die Expertin.
Das würde ihrer Meinung nach auch erklären, warum Prinz William alle royalen Termine bis Ostern abgesagt hat: Um bei seinen Kindern zu sein, die ihn jetzt gerade einfach brauchen. (csp)