Sie liebte das Leben und das WasserTödliches Hai-Drama vor Hawaii: Kristies (60) letzter rührender Post vor ihrem Tod

Kristie A.
Kurz vor ihrem Tod postete Kristie A. Fotos voller Elan und Lebensfreude

Der tragische Tod der US-Amerikanerin Kristie A. bewegte viele Menschen. Die 60-jährige Naturliebhaberin war beim Schnorcheln vor der Pazifik-Insel Hawaii von einem Hai aufgefressen worden. Wenige Tage vorher postete die Frau noch voller Freude Fotos, die sie beim Surfen zeigen und klarmachen, wie viel Spaß sie am und im Wasser hat.

"Reite die Welle oder falle runter"

Hawaii
Das Ehepaar beim Hawaii-Urlaub (Foto: Kristine Allen/facebook)

„Ich folge meinen Träumen“, erklärte sie ihren Followern euphorisch. „Ich setze mich dafür ein, ein Leben zu erschaffen, das ich liebe, auf große und kleine Weise. Was ist mit dir?“, fragt sie.

Sie habe schon seit Jahren Surfen lernen wollen und schon seit langem passende Metaphern verwendet. „Arbeite, um auf die Welle zu kommen, dann reite die Welle“, nennt sie ein Beispiel.

Nun, wo sie selber auf dem Brett stehe, habe alles einen „tieferen Sinn“, führt sie aus. „Du paddelst (…) und dann tauchst du auf. Reite die Welle (hoffentlich) oder falle runter (…) dann zurück für die nächste Welle.“

Den Text unter ihrer fröhlichen Bilderserie beendet sie mit einem Dank an „Kainalu“ und „SUPI“ von der Surfschule Maui, sie seien „die Besten.“

Leiche kann nicht geborgen werden

Einige Tage später geht Kristie A. mit ihrem Mann Blake zum Schnorcheln ins Wasser. Dabei gerät das Paar ins Visier eines Tigerhais. Während ihr Mann sich ans Ufer retten kann, wird Kristie Opfer des Raubfisches. Er verschlingt die Frau mutmaßlich bei lebendigem Leib. Ihre Leiche kann nicht geborgen werden, lediglich ein Badeanzug und die Schnorchelausrüstung werden an Land gespült.