"Ich hasse meinen Körper!" Oh, là, là! "Harry Potter"-Star (82) zeigt sich splitterfasernackt in der britischen Vogue

Wow, das ist mal ein Hingucker! Mit 82 Jahren die Hüllen fallen lassen – keine Selbstverständlichkeit. „Harry Potter“-Star Miriam Margolyes hat es nun für die britische Vogue getan. Dabei "hasst" die Schauspielerin ihren Körper.
Miriam Margolyes lässt die Hüllen fallen
Die „Harry Potter“-Filme haben sie international berühmt gemacht. Professorin Pomona Sprout, die Lehrerin für Kräuterkunde, ist vielen Fans bekannt. Doch die Schauspielerin dahinter eher nicht. Miriam Margolyes ist der „richtige“ Name der magischen Hexe – und die sorgt jetzt mit 82 Jahren für einen richtigen Clou. Sie modelt für das Cover des britischen Modemagazins Vogue – und das komplett nackt.
Fans lieben die Aufnahme
Auf dem Foto sitzt sie an einem typisch englischen Tisch mit Spitzendecke, bis auf eine Perlenkette und passende Ohrringe trägt sie nichts am Körper. Ihre nackten Brüste werden lediglich von dem Gebäck, das vor ihr steht, bedeckt. Die Fans bei Instagram sind total begeistert und kommentieren den hüllenlosen Schnappschuss mit: „Ich liebe dich“ oder „Bitte mehr solche wunderbaren Menschen in der Vogue“.

"Ich habe mich nie dafür geschämt, dass ich lesbisch bin"
Als Nackt-Model vor der Kamera wirkt Miriam selbstbewusst und ungezwungen. Doch der Schein trügt. Mit dem Modemagazin spricht die Britin auch über ihre Unsicherheiten. „Ich mag mein Gesicht. Ich denke, mein Gesicht ist lieb und herzlich und offen und freundlich. Aber ich hasse meinen Körper. Ich hasse große Brüste und ich habe einen Hängebauch, kleine verbogene Beine.“ Aber sie habe im Laufe der Zeit gelernt, netter zu sich selbst zu sein. Sie sagt: „Du machst einfach das Beste darauf. Das musst du machen.“
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Ebenso offen thematisiert die Schauspielerin ihre Sexualität. Während ihres Studiums in Cambridge wurde ihr klar, dass sie Frauen liebt und feierte ihr Coming-out. Das war 1966, als Homosexualität noch als gesellschaftliches Tabu galt. „Ich habe mich nie dafür geschämt, dass ich lesbisch bin oder so. Ich wusste, dass es nicht kriminell war. Ich konnte nicht kriminell sein“, einnert sich Miriam, die seit 1968 mit einer Historikerin liiert ist. Ihre Eltern hätten bis zu ihrem Tod aber nie akzeptiert, dass ihre Tochter lesbisch ist. (tma)