Großeinsatz der Polizei
Schießerei in Hamburg: Zwei Menschen werden getötet
Eine Schießerei im Stadtteil Hamburg-Altona löst am Dienstag einen Großalarm der Polizei aus. Ein Treppenhaus in einem Mehrfamilienhaus in der Scheel-Plessen-Straße soll nach Angaben der Polizei der Tatort sein. Zwei Menschen sind dabei getötet worden. Die Polizei teilt auf Twitter mit, dass die Scheel-Plessen-Straße und Teile der Großen Rainstraße für den Verkehr gesperrt seien. Wie die Polizei am Tatort aufgestellt ist, sehen Sie im Video.
Schüsse im Mehrfamilienhaus in Hamburg-Altona
In einem Haus nahe dem Bahnhof Hamburg-Altona sind am Dienstagmorgen Schüsse gefallen. Die Polizei findet zwei leblose Personen. Es handele sich um eine 22 Jahre alte Frau, die trotz Reanimierungsversuchen stirbt, und einen bereits toten jüngeren Mann, sagt eine Polizeisprecherin. Nach bisherigen Erkenntnissen habe die junge Frau in dem Mehrfamilienhaus gewohnt. Bei dem toten Mann handele es sich um einen 22-jährigen Schweizer, einen Bekannten der jungen Frau, erklärt die Polizei in einer Mitteilung. Zudem teilen die Beamten mit, dass sie eine Waffe auffinden konnten.
Eine Mitbewohnerin ruft die Polizei, als sie die Schüsse hört
Laut Polizei gebe es keine weiteren Beteiligten – ein erweiterter Suizid ist nicht ausgeschlossen. Zur Vorsicht suchten die Beamten dennoch nach einem möglicherweise flüchtigen Täter. Doch nach derzeitigem Stand der Ermittlungen soll der 22-Jährige zuerst die Frau und anschließend sich selbst tödlich verletzt haben, so die Polizei. Die Beamten seien von einer Bewohnerin des Mehrfamilienhauses gerufen worden, die Schüsse im Treppenhaus gehört habe. Vor Ort seien die Beamten mit der Spezialeinheit der Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit. Die Hamburger Staatsanwaltschaft übernehme nun die Ermittlungen. (dpa/anr)
Hilfe bei Suizidgedanken
Haben Sie suizidale Gedanken oder haben Sie diese bei einem Angehörigen/Bekannten festgestellt? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: Anonyme Beratung erhält man rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich unter http://www.telefonseelsorge.de.