Neues Jahr, neue Chancen

Gute Vorsätze für 2025? Neun Tipps, die euch bei der Umsetzung helfen

Anstoßen an Silvester.
Alle Zeichen auf 2025! Aber wie kann es uns gelingen, unsere Vorsätze wirklich umzusetzen? Wir hätten da neun Tipps...
M.i.S.-Sportpressefoto

2025, wir wären dann so weit!
Mehr Sport treiben, auf eine gesunde Ernährung achten, endlich von den Zigaretten loskommen – so klingen sie irgendwie jedes Jahr, die guten Vorsätze fürs neue Jahr. Da müssten sie doch eigentlich längst nicht mehr nötig sein – oder vielleicht doch? Tatsächlich ist die Umsetzung gar nicht so einfach. Wir haben Tipps, wie ihr auf dem Weg zu eurem Ziel durchhaltet.

Immer realistisch bleiben!

1. Schätzt eure eigenen Möglichkeiten realistisch ein! Mit zu vielen guten Vorsätzen und zu hohen Ansprüchen an sich selbst ist der Misserfolg oft programmiert – ein 120-Kilo-Schwergewicht wird nicht binnen eines Jahres zur 60-Kilo-Feder. Und dann noch gleichzeitig das Rauchen aufhören und dem Alkohol abschwören, das kann eigentlich nur nach hinten losgehen.

2. Für Vorsätze wie „abnehmen" oder „Sport treiben" ist eine dauerhafte Verhaltensumstellung erforderlich. Wer sich das nicht vorher klar macht, fühlt sich nach kurzer Zeit überfordert und gibt daraufhin seine guten Vorsätze wieder auf.

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Setzt euch Etappenziele!

3. Fasst nur Vorsätze, die ihr selbst wirklich wollt. Es bringt nichts, wenn Gewohnheiten der Familie, Freunden oder dem Arzt zuliebe geändert werden.

4. Formuliert nicht nur den Vorsatz klar, sondern auch den Weg der Umsetzung. Der Vorsatz „demnächst esse ich gesünder" allein reicht nicht. Klärt für euch, woraus gesunde Ernährung besteht, wie sie von den bisherigen Essgewohnheiten abweicht und welche Veränderungen ihr vornehmen müsst, ohne die Lust am gesunden Essen zu verlieren.

5. Setzt euch Etappenziele – das funktioniert allerdings nicht bei allen Vorsätzen. Wenn ihr mehr Zeit für Freunde aufbringen wollt, ist es wenig erfolgversprechend, sie nun jeden Abend beehren zu wollen, versucht es erst einmal besser mit regelmäßigen Telefonaten. Aber nicht nachlassen und das große Ziel aus den Augen verlieren!

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Belohnungen sind wichtig!

6. Ganz wichtig: Überlegt, wie ihr mit Versuchungen und Hindernissen umgehen wollt. Was wird als Nicht-mehr-Raucher in den Raucherpausen während der Arbeitszeit gemacht? Leistet ihr euren schmauchenden Kollegen weiter Gesellschaft oder nutzt ihr diese Zeit anders?

7. Verwerft Pläne nicht, wenn sie sich kurzfristig nicht umsetzen lassen. Wer sich als Sportwilliger beim ersten Lauf den Fuß verknackst, darf dies nicht als Zeichen sehen, doch wieder auf Bewegung zu verzichten. Dadurch verschiebt sich nur der Zeitplan.

8. Belohnt euch für die Umsetzung oder das Erreichen eines Etappenzieles. Nach zwei Wochen ohne Zigarette gibt’s zum Beispiel ein lang gewünschtes Geschenk oder einen Wellness-Tag in einer Saunalandschaft. Schafft euch selbst solche Anreize.

9. Manchen hilft es, wenn sie ihre Ziele publik machen. Erzählt Familie, Freunden und Kollegen von euren Vorhaben. Doch Vorsicht! Das funktioniert nicht bei jedem, bei manchen Menschen sorgt die Erwartungshaltung der anderen eher für zu viel Druck.