Polizei gibt Entwarnung

Großeinsatz an Osnabrücker Schule: Personen mit Waffe auf dem Schulgelände

Für den Ernstfall sind vorsorglich Rettungswagen und Sanitäter vor Ort.
Für den Ernstfall sind vorsorglich Rettungswagen und Sanitäter vor Ort.
NMV

Über der Schule kreist ein Hubschrauber, das SEK ist vor Ort!
Mit einem Großaufgebot rückt die Polizei am Donnerstagvormittag zu der Osnabrücker Oberschule an der Knollstraße aus. Auf dem Schulgelände soll eine Person mit Schusswaffe gesehen worden sein. Nun geben die Beamten Entwarnung.

Polizei erklärt Grund für den Einsatz zunächst nicht

Die Gefahr für die Schülerinnen und Schüler des Schulzentrums Sonnenhügel ist gebannt. Mit einem Großaufgebot an Kräften waren die Beamten hier seit 11 Uhr im Einsatz. Auf dem Schulgelände soll eine Person mit einer Schusswaffe gesehen worden sein. Daraufhin greifen die Notfallpläne der Schule sofort. Die Schüler und Lehrer schließen sich im Schulgebäude in ihren Klassenräumen ein.

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Über die Plattform X, ehemals Twitter, fordert die Polizei auch Anwohner auf, in ihren Häusern zu bleiben. „Bitte meiden Sie die Umgebung. Bleiben Sie in Ihren Wohnungen“, heißt es in einem Post. Erste Gerüchte, es würde sich um eine Geiselnahme in der Schule handeln, kann die Polizei schnell als falsch dementieren.

In den sozialen Medien gibt die Polizei Entwarnung

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Zwei Personen werden festgenommen

Am Mittag kommt es dann zu einer Festnahme: Auf dem Schulgelände sind zwei 14-Jährige unterwegs. Die Jugendlichen haben eine Softairwaffe bei sich. Doch es gibt Hinweise auf eine dritte Person. Deshalb durchsuchen Spezialkräfte die Anne-Frank-Schule.

Dann kann die Polizei Entwarnung geben. Niemand sei während des Vorfalls verletzt worden und alle Schüler konnten von den Einsatzkräften in Sicherheit gebracht werden. Eine Gefahr bestehe nicht mehr. Für die Schuler stehen die Schulpsychologen und Lehrkräfte zur Aufarbeitung der Ereignisse bereit. Für Eltern wurde in der Nähe der Schule eine Anlaufstelle eingerichtet und eine Rufnummer eingerichtet. (okr)