Wie ihr am besten sparen könnt Krasse Preisunterschiede bei Online-Apotheken! Verbraucherzentrale warnt vor schwarzen Schafen

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Gerade in der Erkältungszeit nutzen viele Menschen Online-Apotheken, um unkompliziert an lindernde Arzneimittel zu kommen. Doch beim Medikamente-Shopping im Netz sollte besser ganz genau hingeguckt werden, meldet jetzt die Verbraucherzentrale: Eine Stichprobe ergab, dass sich die Preise deutlich unterscheiden. Wie ihr wirklich günstig einkauft – hier mehr erfahren.
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Der richtige Zugang
Für den Test wurden 20 rezeptfreie Medikamente eingekauft, wobei die Verbraucherzentrale erhebliche Preisunterschiede feststellen konnte. Ein deutliches Beispiel dafür war ein Fiebersaft: Im Direktkauf über die Website der Apotheke kostete das Medikament 7,19 Euro, über das Vergleichsportal gab es das gleiche Produkt für nur 4,32 Euro. Der Direktkauf war demnach 66 Prozent teurer!
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Woran das liegt? Jede Apotheke kann den Preis für rezeptfreie Medikamente selbst bestimmen, auch Online-Anbieter können ihre Preise individuell bestimmen. „Besonders preissensible Kundinnen und Kunden, die Vergleichsportale nutzen, bekommen rezeptfreie Medikamente dann zum günstigeren Preis angezeigt“, schreibt die Verbraucherzentrale Hamburg.
Menschen, die ein Vergleichsportal nutzen, gelten als preissensibel und können so ordentlich Prozente sparen.
Im Video: Rezeptfreie Medikamente - taugen die überhaupt etwas?
Wie ihr seriöse Anbieter erkennt
Wer also beim Online-Einkauf von rezeptfreien Medikamenten richtig sparen möchte, der sollte über ein Vergleichsportal gehen. Wie immer beim Online-Shopping ist aber auch hier Vorsicht geboten. Die Verbraucherzentrale rät, auf seriöse Anbieter zu achten: „Diese tragen ein in Europa einheitliches Sicherheitslogo, das ein weißes Kreuz auf grünem Grund zeigt.“ Zudem solle auf die Versandkosten geachtet werden. Denn je nachdem,m wie hoch die seien, sei im Fall das eingesparte Geld schnell wieder futsch. (lpü)