Junge Männer entkommen nur knapp dem Tod
Grizzlybär greift Studenten an - einer wird zum Helden
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Geplant war eine Wanderung durch die Wälder von Wyoming (USA), doch es kommt ganz anders für vier College-Studenten. Denn auf einmal greift ein Grizzlybär die Gruppe an! Er greift die jungen Männer an – und plötzlich geht es für sie um Leben und Tod.
Sie wollten einen Unterschlupf suchen
Nach einer längeren Wanderung beschließen die vier Studenten am Samstag, 15. Oktober, nach einem Schlafplatz im Wald zu suchen. Sie teilen sich auf, damit die Suche schneller geht. Kendall Cummings und Brady Lowry gehen gemeinsam auf die Suche, doch schon bald bemerken sie: Sie sind nicht die einzigen, die in diesem Waldgebiet herumschleichen.
Doch da ist es schon zu spät! Ein Bär greift an ohne jegliches Zögern an und attackiert Lowry. „Er war dick. Er kam auf mich zu, ich stürzte und er ging auf mich los“, erzählt er später gegenüber dem Lokalsenders „KSL“. Der Bär bricht ihm den Arm.
Freund kommt als Retter
Sein Freund Kendall Cummings reagiert sofort. Er versucht, die Aufmerksamkeit des Tieres von seinem Freund weg auf sich zu ziehen. Cummings bekommt den Bär zu fassen, reißt an seinen Haaren. Das Tier wendet sich von Brady ab und greift Kendall an. Er beißt mehrfach zu – doch dann lässt er plötzlich ab und verschwindet.
Kendall Cummings ruft nach seinem Freund. Er will sicher gehen, dass es ihm gut geht. Doch da kommt der Bär zurück! Er geht noch einmal auf den Studenten los und beißt wieder zu. „Und dabei hat er meinen Kopf und meine Wange erwischt. Danach ist er wieder weiter gezogen, warum auch immer“, erzählt Cummings im Interview.
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Mit Helikopter ins Krankenhaus gebracht
Schließlich werden die beiden von ihren Freunden gefunden. Sie rufen sofort den Rettungsdienst. Mit einem Helikopter werden die Verletzten in ein Krankenhaus im US-Bundesstaat Montana gebracht und dort medizinisch versorgt.
Besonders Kendall leidet zu diesem Zeitpunkt unter seinen Verletzungen. Er hat mehrere Wunden im Gesicht, an der Stirn und an den Händen. Er liegt noch im Krankenhaus.Wann er wieder nach Hause kann, ist noch unklar. Sicher ist allerdings, dass er alles getan hat, um seine Freunde zu retten. (lbr)