Utah
Utah, Heimat von etwa 3,1 Millionen Einwohnern, ist auch als "Beehive State" bekannt. Als Hauptstadt sowie größte Stadt gilt Salt Lake City im Norden Utahs.

Im Westen der USA liegt der Bundesstaat Utah, der knapp 220.000 km² misst - und damit zu den 13 größten Staaten der Vereinigten Staaten gehört. In Utah leben etwa 3,1 Millionen Einwohner. Utah ist von den sechs US-Bundesstaaten Colorado, Idaho, Wyoming, Arizona, Nevada und New Mexico umgeben. Geläufiger Spitzname der Region ist The Beehive State, was auf das Bienenkorbsymbol der Mormonen zurückzuführen ist. Mehr als die Hälfte der Einwohner Utahs werden den Mormonen zugerechnet. Hauptstadt ist das 1847 gegründete Salt Lake City, in dem etwa 186.000 Einwohner leben. Am Four Corners Monument im Südosten Utahs treffen sich die vier Bundesstaaten Utah, Colorado, Arizona und New Mexico. Es ist der einzige Ort in den Vereinigten Staaten, an dem vier US-Bundesstaaten unmittelbar aufeinandertreffen.
Utah - Geschichte des Beehive State
Als in Utah historisch heimische Stämme von Ureinwohnern gelten die Navajo, die Goshute, die Shohonen, die Paiuite sowie die Ute. Das südliche Utah wurde bereits um 1540 durch den Entdecker Francisco Vásquez de Coronado erkundet, um 1776 führte die sogenannte Escalante-Dominguez-Expedition bis tief in das heutige Gebiet Utahs hinein. Doch es dauerte bis ins frühe 19. Jahrhundert, bis insbesondere Pelzhändler die Region als Route entdeckten. 1896 schließlich wurde Utah zum 45. US-Bundesstaat ernannt. Durch die trockenen Landschaften ist die Landwirtschaft im klassischen Sinne nur bedingt in Utah möglich, stattdessen sind die Viehzucht sowie der Bergbau und der Tourismus heute zentrale ökonomische Faktoren für den westlichen US-Bundesstaat.