Eigentlich begeistern sie Millionen von Fans
Ärger im Paradies! Schlagerstars wettern gegen Shows von Silbereisen und Zarrella
Sind diese Shows wirklich immer gleich – und somit irgendwie auch langweilig?
Zwar begeistern sie mit ihren Shows ein Millionenpublikum. Doch für die Sendungen von Florian Silbereisen (42) und Giovanni Zarrella (46) gibt es nun auch Kritik. Und das ausgerechnet aus den eigenen Reihen...
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Florian Silbereisen und Giovanni Zarrella begeistern Millionen von Menschen - oder etwa doch nicht?
Fast jeden Monat locken Schlagershows Millionen von Menschen vor die Bildschirme. Besonders beliebt: die Sendungen von Florian Silbereisen und Giovanni Zarrella. Kein Wunder. Schließlich sind die beiden Männer charmant, witzig und garantieren immer eine 1A-Show. Außerdem stehen auf ihren Bühnen Stars wie Howard Carpendale, Maite Kelly, Thomas Anders und viele mehr. Und genau hier scheint auch das Problem zu liegen: Für viele Fans die üblichen Verdächtigen.
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Ross Antony zum Beispiel trat in 40 Silbereisen-Shows auf und Semino Rossi in mehr als 30. Und nicht nur die Fans kritisieren die immer gleichen Gäste. Jetzt werden auch Stimmen aus den eigenen Reihen laut.
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Klaus Baumgart und Maxi Arland schießen gegen Zarrella und Silbereisen
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Klaus Baumgart, ein Gründungsmitglied des norddeutschen Schlagerduos Klaus und Klaus, äußerte sich kritisch gegenüber den Schlagershows von Florian Silbereisen und Giovanni Zarrella. Im Interview mit web.de verrät der 69-Jährige: Die Entwicklung, „dass in den großen Fernsehsendungen immer dieselben Leute auftreten“, finde er „weniger witzig. Wenn ich einschalte, bin ich mir manchmal nicht sicher, ob gerade die aktuelle oder die Show aus dem Vorjahr ausgestrahlt wird. Da hat mir die 'ZDF-Hitparade' früher schon besser gefallen.“
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Und er ist ist nicht der Einzige, dem diese Tatsache schon aufgefallen sei: Auch Maxi Arland ist enttäuscht von der Gästeliste der Shows. Er selbst wurde schon seit Jahren nicht mehr eingeladen. Seinen letzten Auftritt in einer der beiden Sendungen hatte der 42-Jährige vor sieben Jahren. Im Interview mit der Zeitschrift Frau zu Frau erklärt der Schlagersänger: „Wenn man neue Lieder hat, dann bietet man sich natürlich allen möglichen Sendungen an und fragt sich dann schon, warum man da nicht eingeladen wird. Es ist schon sehr schade. Ich bin mir sicher, dass die Schlagerfans sehr viel Spaß mit diesen Liedern von mir hätten.“ In diesem Geschäft brauche man „ein dickes Fell und Ellenbogen“, und wenn man das nicht hat, „dann ist man da fehl am Platz“, gesteht Arland. Stellt aber auch klar: „Ich bin zwar keiner, der mit Ellenbogen kämpft, aber ich habe ein dickes Fell. Ich nehme auch nicht mehr alles persönlich, auch wenn es am Ende natürlich persönlich ist.“ Klingt fast schon wie eine Ansage. (msu)
