Von wegen nur Rindenmulch
Dieses Öko-Projekt aus Gießen könnte den Gemüse-Anbau revolutionieren!
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Landwirte und Gemüsebauer setzen auf Uni Gießen
Kein Bewässern mehr nötig, kein Unkraut mehr auf den Feldern – das klingt wie ein Traum für alle Landwirte. Ob der bald in Erfüllung geht, soll ein Projekt der Universität Gießen herausfinden. Welches Material den klassischen Gemüsebau revolutionieren könnte – im Video!
"Mulchgemüse Hessen" - Die Hoffnung steckt im Rindenmulch
Annemarie Scheld ist Teil des Projektes „Mulchgemüse Hessen“. Sie und ihre Familie betreiben seit den 70ern den Sonnenhof in Buseck, seit 91 als Bio-Hof. Hier testet sie den Rindermulch, der sich hoffentlich als Wundermulch herausstellt. Er soll Unkraut-Wachstum auf Gemüsefeldern verhindern und Wasser speichern. Und erste Erfolge sind sichtbar: „Ich finde das Wahnsinn, hier auf der gemulchten Fläche sehen wir kaum Unkraut und der Sellerie entwickelt sich wirklich gut“, zeigt uns Annemarie.
Bis 2023 läuft das Projekt der Uni Gießen noch. Sollte sich herausstellen, dass der Mulch nicht nur ökologisch sinnvoll ist, sondern sich auch finanziell für den Landwirt rechnet, könnte das ein Gamechanger im Gemüseanbau sein. (gmö)