Oberbürgermeister spricht von „größter Unterstützungsaktion“
Freunde stehen zusammen! Warum Freiburg 5 Millionen Euro an ukrainische Stadt Lwiw spendet
In guten und in schlechten Zeiten, Freunde halten zusammen! Seit mehr als 100 Tagen führt Kreml-Chef Putin Krieg gegen die Ukraine. Bomben. Folter. Morde. Doch in der dunkelsten Stunde kann die westukrainische Lwiw (deutsch Lemberg) auf Freiburg zählen. Wie? Das erklärt Martin Horn (37), Oberbürgermeister der Stadt Freiburg, im Video. Er hat diese Hilfsbereitschaft erwartet.

Freiburg steht hinter Lwiw
Seit über 30 Jahren sind Lwiw und Freiburg Partnerstädte. Ziel: kultureller und wirtschaftlicher Austausch. Eigentlich. Denn im Fall von Lwiw und Freiburg heißt das Solidarität und Notstromaggregate. „Das ist in der Tat die größte Unterstützungsaktion in der Geschichte für eine Partnerstadt“, freut sich Martin Horn.

„Versuchen alles möglich zu machen“
Bisher haben „die Freiburger und Freiburgerinnen rund 5 Millionen Euro ermöglicht, die als Spenden nach Lemberg gingen.“ Benötigt wird viel. „Unsere Freunde in Lemberg schicken uns Listen, alle sieben bis 14 Tage. Wir versuchen mit unserer Uniklinik und mit den technischen Geräten alles möglich zu machen.“
Für seine Partnerstadt lässt Freiburg sogar Notstromaggregate produzieren. Die werden für die Versorgung und im Falle eines Angriffs dringend benötigt. Für die Menschen in Lwiw ist diese Partnerstadt mehr als nur eine Unterschrift auf dem Papier. (tgr)
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