Hund entdeckte den 40-Jährigen südlich von Freiburg
In 1200 Metern Höhe! Vermisster Mann nach fünf Tagen im Schnee gerettet
Auf über 1200 Metern Höhe konnte in der Woche vor Weihnachten ein vermisster Mann gerettet werden. Fünf Tage lang harrte der 40-Jährige auf einem Berg südlich von Freiburg aus. Die Einsatzkräfte der Bergwacht Schwarzwald e.V suchten unermüdlich nach ihm, doch letztlich war es der Hund eines Försters, der den Mann fand.
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Vermisster musste mit Hubschrauber abtransportiert werden
Allein irrt er durch den Wald – keine Menschen weit und breit. Essen gibt es auch nicht, nur das Wasser, dass durch die kleinen Bäche fließt. Der Wald ist groß und es scheint, als würde er nie mehr ein Ende finden.
Fünf Tage gibt es keine Spur, wo sich der 40-jährige Vermisste aufhält. Doch dann macht ein Förster eine Entdeckung mit seinem Hund. Dieser erschnüffelt den Mann. Sofort alarmiert der Förster die Einsatzkräfte, die mit einem Rettungshubschrauber die Bergrettung einleiten.
Der Vermisste ist unterkühlt. Eine Verletzung am Bein hindert ihn am Laufen. Mithilfe der Rettungswinde konnte er in eine Klinik gebracht werden, in der er jetzt medizinisch behandelt wird. 14 Bergretter waren im Einsatz.
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Einsatzkräfte zufrieden mit ihrem Einsatz
In der Woche vor Weihnachten war dies aber nicht der einzige Einsatz für die Bergrettung aus Baden-Württemberg. Insgesamt wurden drei erfolgreiche Einsätze verzeichnet. Unter anderem war eine Wanderin gerettet worden, die beinahe in einem steilen Waldstück abgestürzt wäre. In der Dunkelheit habe sie ihre Orientierung verloren. (lbr)