40 Tonnen Bedarfsmittel für Krankenhäuser
Initiative "Frankfurt for Ukraine" stellt größten Hilfsgütertransport im Rhein-Main-Gebiet auf die Beine
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Krieg mitten in der Weihnachtszeit – so sieht in diesem Jahr die Realität für die ukrainische Bevölkerung aus. Doch seit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine wächst das Mitgefühl und die Hilfsbereitschaft der Hessinnen und Hessen stetig. Auch in der besinnlichen Weihnachtszeit bleiben die Helferinnen und Helfer nicht untätig. Die Hilfsinitiative "Frankfurt for Ukraine" sammelt unentwegt Hilfsgüter und transportiert sie direkt ins Land. Mehr dazu im Video.
"Acht Krankenhäuser werden von dieser Lieferung profitieren"
Medikamente, Lebensmittel, Betten, Rollatoren und Co. – all diese Bedarfsmittel werden von den Helferinnen und Helfern der Initiative in einen 40-Tonner geladen, die später an Krankenhäuser in den Städten Cherson und Nikolaive verteilt werden sollen. Der Inhalt des Lkws wurde anhand einer Bedarfsliste festgelegt, erklärt uns der Gründer der Hilfsinitiative „Frankfurt for Ukraine“, Jumas Medoff: „Es ist ein richtiger 40-Tonner und wir haben das nach der Bedarfsliste erstellt. Mindestens acht Krankenhäuser werden von dieser Lieferung profitieren.“
Größter Transport im Rhein-Main-Gebiet
Mit 40 Tonnen gespendeten Gütern ist die Hilfsaktion der Initiative "Frankfurt for Ukraine" der bislang größte Transport im Rhein-Main-Gebiet. Allein in diesem Jahr sind dank des Engagements der Frankfurter Hilfsinitiative rund 90 Lastwagen über die ukrainische Grenze gefahren.
Nun sind sie mit dem Ziel unterwegs, die Krankenhäuser im Süden der Ukraine in der Weihnachtszeit zu unterstützen, erzählt Medoff: „Die Lage ist da katastrophal. In den Krankenhäusern gibt es eigentlich überhaupt nichts mehr. Alles wurde entweder zerstört oder mitgenommen."
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2023 geht es weiter!
Die nächste Fahrt der Initiative findet im Januar statt. Die Zentrale von "Frankfurt for Ukraine" befindet sich in der Fritz-Tarnow-Straße 27, 60320 Frankfurt und ist dienstags, freitags und samstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Welche Sachspenden aktuell benötigt werden, kann man auf der Website von „Frankfurt for Ukraine“ nachlesen.
(kas/aba)