Formel-1-Zukunft offenVettel rät Schumacher offenbar zu Ferrari-Abschied

Wie geht es für Mick Schumacher in der Formel 1 weiter? Ob er weiter beim US-Team Haas, einem neuen Rennstall oder gar nicht mehr in der Motorsport-Königsklasse fährt, ist noch nicht geklärt. Sein F1-Kumpel Sebastian Vettel soll ihm nun zu einem Abschied aus dem Ferrari-Lager geraten haben.
Drastischer Ratschlag von Vettel an Schumacher
Am Wochenende meldet sich die Formel 1 mit dem Großen Preis von Belgien aus der Sommerpause zurück. Wirklich ruhig verliefen die vergangenen Wochen aber nicht. Die „Silly Season“ brummt weiter auf Hochtouren. Einer der spannenden Fragen: Fährt Mick Schumacher in der kommenden Saison noch in der F1?
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Der Vertrag des 23-Jährigen läuft Ende 2022 aus. Sein Haas-Team hatte es mit einem neuen Kontrakt nicht eilig, legte die Gespräche über den Sommer still. Schumi jr muss Teamchef Steiner noch weiter auf der Strecke überzeugen.
Daher scheint auch ein Wechsel Schumachers zu Alpine im Bereich des Möglichen. Das französische Team sucht weiterhin nach einem Nachfolger für Fernando Alonso, der Sebastian Vettel bei Aston Martin beerbt.
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Ferrari dürfte bei Schumachers Zukunftsentscheidung ein Wort mitsprechen, gehört der Haas-Pilot doch der Nachwuchsakademie der Scuderia an. Wie Sport1 berichtet, soll Sebastian Vettel dem Youngster deshalb dazu geraten haben, die Ferrari Drivers Academy zu verlassen. Offenbar räumt der vierfache Weltmeister Schumacher als freien Klient auf dem Markt bessere Chancen ein
Schumacher muss weiter Eigenwerbung betreiben
Die beste Eigenwerbung für einen neuen Vertrag dürften letztlich aber ansprechende Resultate in den verbleibenden neun Saisonrennen sein.
Momentan rangiert Schumacher in der Fahrerwertung mit zwölf Punkten auf dem 15. Platz. Damit liegt der Haas-Fahrer zehn Zähler hinter seinem Teamkollegen Kevin Magnussen.
Der Trend zeigte in den vergangenen Monaten aber in die richtige Richtung. Belohnt wurde er mit dem sechsten Platz in Österreich – Karriere-Bestleistung. Eine Garantie für eine Weiterbeschäftigung beim US-Rennstall ist dies allerdings nicht. (msc/sport.de)