Verstappen hat einen KonkurrentenRed Bull pfeift auf Stallorder: Perez darf Weltmeister werden!

 PEREZ Sergio mex, Red Bull Racing RB18, portrait VERSTAPPEN Max ned, Red Bull Racing RB18, portrait HORNER Christian gbr, Team Principal of Red Bull Racing, portrait during the Formula 1 Grand Prix de Monaco 2022, 7th round of the 2022 FIA Formula One World Championship, WM, Weltmeisterschaft on the Circuit de Monaco, from May 27 to 29, 2022 in Monte-Carlo, Monaco - F1 - MONACO GRAND PRIX 2022 - Race DPPI/Panoramic PUBLICATIONxNOTxINxFRAxITAxBEL 00122019__B3_0343
Können beide Weltmeister werden: Max Verstappen (l.) und Sergio Perez.
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Sergio Perez ist in der Form seines Formel-1-Lebens. Blöd für ihn: Bei Red Bull ist er eigentlich nur der Wingman von Weltmeister Max Verstappen. Diese manifestierte Rolle schien der Große Preis von Spanien zu bestätigen. Der Mexikaner musste den Niederländer vorbeilassen. Nun bekommt er aber eine gute Nachricht von seinem Chef.

Beide Piloten bekommen freie Fahrt

Nein, die Laune bei Sergio Perez war nicht gut, als er die Ansage bekam, Verstappen beim Spanien-Rennen passieren lassen zu müssen. Der 32-Jährige hatte „Redebedarf“ angemeldet. Teamchef Christian Horner war danach eiligst bemüht, die Dinge zu klären. "Er hat die Situation verstanden. Es gab überhaupt kein Problem", verkündete der Engländer.

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Dann ging es nach Monaco und der mexikanische Wingman triumphierte. Gleich doppelt. Neben dem Sieg im Rennen wurde im Fürstentum auch bekannt, dass der Rennstall seinen Fahrer bis 2024 bindet – und sich für ihn begeistert. Und was bedeutet das für seine Ambitionen auf der Strecke? Nichts – oder alles. Beide Piloten bekommen laut Horner freie Fahrt.

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Der Engländer wird mit folgenden Worten unter anderem bei Formel1.de zitiert: "Uns ist es egal, wer von den beiden Weltmeister wird. Natürlich: Die Konstrukteurswertung ist extrem wichtig für uns. Ob es am Ende Max oder Checo ist - sie beide fahren für Red Bull und sie beide haben die gleichen Chancen." Dem Mexikaner bescheinigt die „Form seines Lebens“. Der Abstand zum Teamkollegen sei im Vergleich zum Vorjahr auch kleiner geworden. (tno)