Wie geht's in der Formel 1 weiter?
Onkel Ralf glaubt: Mick Schumacher "ein Kandidat" bei Alpine
Millionen deutscher Motorsportfans wollen es noch gar nicht wahrhaben, doch die Formel-1-Saison 2023 könnte zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder ohne einen einzigen deutschen Fahrer stattfinden. Während Sebastian Vettel sein Karriereende am Ende dieses Jahres bereits angekündigt hat, steht Mick Schumacher nach derzeitigem Stand noch ohne Cockpit für die nächste Saison da. Doch nun macht Onkel Ralf eine Andeutung, die Mut macht.
"Mick wäre ein Kandidat mit Speed", meint Ralf Schumacher
Teamchef Günther Steiner hatte zuletzt durchblicken lassen, keine Eile zu sehen, den Vertrag mit dem 23-Jährigen beim Haas-Team vorzeitig zu verlängern. So will er den Erfolgsdruck auf Mick Schumacher möglichst hoch halten. Denn auch er weiß: Die Türen bei den anderen Rennställen sind weitestgehend verschlossen. Nach dem bekanntgewordenen Wechsel von Fernando Alonso zu Aston Martin könnte sich immerhin noch beim französischen Rennstall Alpine eine Möglichkeit für Schumacher auftun.
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Bei Alpine trieb die Posse um die vermeintliche Beförderung von Supertalent Oscar Piastri zum neuen Stammfahrer ab 2023 immer wildere Blüten. Der Australier hatte öffentlich widersprochen, bei Alpine bereits einen Vertrag unterzeichnet zu haben. Sollte das zweite Cockpit neben Esteban Ocon noch frei sein, sieht der langjährige Formel-1-Pilot und heutige TV-Experte Ralf Schumacher auch für seinen Neffen Mick durchaus Chancen, bei Alpine unterzukommen.
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"Mick hat noch keinen Vertrag unterschrieben. Daher wäre er ein Kandidat. Ein Kandidat mit Speed, wie man gesehen hat", meinte der 47-Jährige im "Sky-Interview zu der Konstellation. Auch Nico Hülkenberg, der seit zwei Jahren ohne festes Cockpit in der Formel 1 ist, sieht Schumacher mit Chancen. (tno, mit sport.de)
