Debakel an einer Ampel

Fahrlehrer offenbart: Formel-1-Wunderkind vergeigte Führerschein-Prüfung

JEDDAH, SAUDI ARABIA - MARCH 09: 7th placed Oliver Bearman of Great Britain and Ferrari talks to the media in the Paddock after
 the F1 Grand Prix of Saudi Arabia at Jeddah Corniche Circuit on March 09, 2024 in Jeddah, Saudi Arabia. (Photo by Clive Rose/Getty Images)
Die Formel 1 meistert Oliver Bearman scheinbar problemlos, in der Fahrschule stellt ihn dagegen eine Ampel vor Probleme.
AB / WTM, Getty Images, Bongarts

Ob Ferrari das wusste?
Mit gerade einmal 18 Jahren feiert Oliver Bearman (18) sein Debüt in der Formel 1, sitzt in Saudi-Arabien zum ersten Mal hinter dem Steuer des Ferrari-Rennwagens und überzeugt sofort. Ganz anders als bei seiner Führerscheinprüfung – bei der er krachend durchfällt!

Oliver Bearman scheitert an einer Ampel

Damit hätte nach der so bemerkenswerten Leistung beim Grand Prix in Saudi-Arabien wohl niemand gerechnet. Wie die britische Sun offenbart, scheitert Bearman in der Fahrschule, bekommt seinen Führerschein erst im zweiten Anlauf. Das erzählt sein ehemaliger Fahrlehrer, David Currey (52), der Zeitung.

Lese-Tipp: Horners Botschaft für seine Geri - kämpft er um ihre Liebe?

„Er hat mich über Instagram kontaktiert, weil ich im Dorf seiner Familie wohne. Anhand seiner Bilder konnte ich sehen, dass er zu der Zeit bereits ein Formel-3-Fahrer war“, erinnert sich Currey. „Er hatte seine Prüfung zuvor wegen eines Fehlers an der Ampel nicht bestanden. Ich bin mir nicht sicher, ob es für das Überfahren einer gelben Ampel war. Vielleicht hat er auch nicht angehalten.“

Liebe, Tränen, Emotionen – Sport auf RTL.de ist mehr als Punkte, Tore und Touchdowns.

Im Video: Stars freuen sich auf die Formel 1 bei RTL!

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Oliver Bearman springt für Carlos Sainz ein

Bei seinem Debüt in der Formel 1 vergeigt Bearman dagegen keine Ampel die magische Nacht. Im Ferrari-Cockpit springt er für Carlos Sainz (29) ein, der sich kurzfristig einer Blinddarm-Operation unterziehen muss. Von Nervosität ist beim Briten nichts zu sehen, mit einer starken Leistung rast er auf den siebten Platz – und lässt damit auch Landsmann Lewis Hamilton (39) hinter sich (9. Platz)!

Lese-Tipp: Dieser Körper macht Mick Schumacher rasend

Für Fahrlehrer Currey keine Überraschung, sein ehemaliger Schüler sei ein lieber und bescheidener Junge. Einen Ratschlag für ihn hat er aber dennoch parat: „Mach weiter so, und du wirst eine absolute Legende. Aber wenn ich ihn zu Hause sehe, möchte ich keine Rennen mit ihm fahren. Ich will keinen Burnout an einer roten Ampel im Dorf.“ (sid/fkl)