Schumi jr schon in Texas
Private Einblicke aus Texas: Mick Schumacher fährt sich mit Quad für US-Rennen warm

Mick Schumacher gewährt private Einblicke von seinem Zwischenstopp in den USA: Der Haas-Pilot tankt auf dem Familienanwesen in Texas Kraft für den Saison- und Vertragsendspurt in der Formel 1.
Mick Schumacher: Direkt in die USA
Mick Schumacher checkte nach dem Rennen in Suzuka gar nicht erst für einen Flug in die Heimat ein. Den Formel-1-Rennfahrer zog es rund zwei Wochen vor dem nächsten Showdown direkt in die USA, wo am 23. Oktober in Austin auf dem Circuit of the Americas die Lichter angehen.
Warum sich der 23-Jährige schon so früh auf den Weg nach Texas gemacht hat? Die Familie Schumacher besitzt in der Nähe von Dallas eine Ranch, vor Ort ist auch seine zwei Jahre ältere Schwester Gina. Durch die frühe Reise spart sich Mick Schumacher zudem lästige Reisestrapazen sowie die Umgewöhnung an die Zeitzone.
Schumacher-Familienranch in Texas
Auf der Ranch haben die Schumachers massig Platz: Gina Schumacher kümmert sich dort vor allem um ihre Pferde, zählt sie doch zu den besten Western-Reiterinnen weltweit. Mick Schumacher nutzt das familieneigene Grundstück derweil gerne, um mit seinem Quad über das Anwesen zu fahren. Auf Instagram postete der Haas-Pilot am Mittwoch Bilder mit seinem PS-Spielzeug.
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Mick Schumachers Ziel dürfte es in den kommenden Tagen sein, den Kopf vor dem so wichtigen Saison-Endspurt freizubekommen. Vier Rennen - eine Woche nach dem USA-GP geht es nach Mexiko - stehen nur noch aus. Vier Möglichkeiten, um seinen Teamchef Günther Steiner von einer Vertragsverlängerung zu überzeugen.
Video: Günther Steiner über Mick-Zukunft
Treffen mit Haas-Bossen
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Dieser hatte immer wieder klargestellt, dass Schumacher vor allem weitere WM-Punkte für ein Cockpit im nächsten Jahr qualifizieren.
Doch in den vergangenen sieben Rennen ging der Haas-Pilot stets leer aus. Nach Informationen von RTL steht in Austin für Mick Schumacher neben dem Rennen jedoch ein Gespräch mit Teamchef Günther Steiner und Rennstall-Besitzer Gene Haas auf dem Programm. Dort könnte es zumindest eine Annäherung in Sachen Vertragsverlängerung geben. (sport.de/msc)