Untersuchung gegen Red-Bull-Piloten

Verstappen droht Ärger - gibt's eine Startplatzstrafe?

Red Bull driver Max Verstappen of the Netherlands talks to media after qualifying session qualifying session in Lusail, Qatar, Saturday, Nov. 20, 2021 ahead of the Qatar Formula One Grand Prix. (Hamad I Mohammed, Pool via AP)
DRB, AP, Hamad I Mohammed

Dem WM-Leader Max Verstappen droht Ärger. Der Red-Bull-Pilot startet am Sonntag beim Großen Preis von Katar eigentlich von Rang zwei hinter Pole-Mann Lewis Hamilton. Der 24-Jährige muss sich am Sonntag wenige Stunden vor dem Rennen aber noch vor den Stewards verantworten.

Gelbe Flaggen missachtet?

Dem Niederländer wird vorgeworfen, kurz vor Ende des Qualifyings in einer gefährlichen Situation Gelbe Flaggen missachtet und nicht ausreichend verlangsamt zu haben. Pierre Gasly hatte mit seinem kaputten Frontflügel seinen rechten Vorderreifen zerschossen und für den verfrühten Stopp des Qualifyings gesorgt.

Eine Startplatz-Strafe kurz vor Rennstart steht damit im Raum. Um 11 Uhr deutscher Zeit muss Verstappen zu den Stewards.

"Uns fehlt die Pace"

Bis auf Weiteres wird Verstappen aber als Zweiter geführt, Hamiltons Teamkollege Valtteri Bottas belegt den dritten Startplatz. WM-Spitzenreiter Verstappen hat noch 14 Punkte Vorsprung auf Hamilton.

Verstappen beklagte ein "schwieriges Qualifying, uns fehlte die Geschwindigkeit, ich wünschte, es wäre mehr möglich gewesen." (msc/sid)