Ein Stern, der Schumis Namen trägt

Ex-Dienstwagen von Michael Schumacher wird versteigert

German Formula One driver Michael Schumacher of Mercedes GP sits in a Mercedes-Benz C63 AMG on the old race track "Nordschleife" at the F1 race track of Nuerburgring, Nuerburg, 21 July 2011. The Formula One Grand Prix of Germany will take place on 24 July. Photo: Jan Woitas dpa/lrs +++ dpa-Bildfunk +++
Besser kann ein Auto nicht bewegt werden: Michael Schumacher bekam von Mercedes einen netten Kombi zur Verfügung gestellt.
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Dieser Wagen riecht verdächtig weltmeisterlich. Kein Wunder, es ist ein Privat-PKW von Michael Schumacher. Für die Fans des Formel-1-Rekordweltmeisters gibt es nun die Chance schlechthin: Schumis schicker Mercedes-Kombi wird versteigert!

Nächster Besitzerwechsel steht an

Es handelt sich dabei um einen Mercedes AMG C63, den der siebenfache Champion bei seinem F1-Comeback 2010 von Mercedes als Dienstwagen spendiert bekam. Der 6,2-Liter-V8 spuckt 457 PS aus und galoppiert von 0 auf 100 km/h in 4,6 Sekunden. In der Serie ist er auf 250 km/h abgeriegelt, doch ob diese Begrenzung auch für Schumachers Modell gilt, ist nicht bekannt.

Im Besitz der Familie Schumacher war der Wagen übrigens nie, er wurde lediglich zur Verfügung gestellt. Nach der Zeit in der Obhut von „MSC“ (beim ausgebildeter KFZ-Mechaniker sicher in besten Händen), kaufte ein Schweizer das Auto. Mittlerweile besitzt es ein deutscher Mercedes-Ingenieur.

So sieht Schumis Dienstgefährt aus

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Ein wahrer Wolf im Schafspelz: Schumachers Mercedes C63 AMG.
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Wagen wird deutlich teurer als eigentlicher Neupreis

Am 3. Februar wird die Edel-Kutsche im Rahmen der Auktion „Les Grandes Marques du Monde“ in Paris versteigert. Schätzungen lassen vermuten, dass der Name Schumacher den Preis für das Fahrzeug in die Höhe treiben wird. Bis zu 100.000 Euro könnte das Modell erzielen. Und das bei einer Laufleistung von gut 150.000 Kilometern und einem Neupreis, der mit 73.411 Euro deutlich unter dem geschätzten Endgebot liegt. Dabei sind verrückte und gleichzeitig gut betuchte Fans des Deutschen gar nicht mit eingerechnet.

So oder so wird es für den zukünftigen Besitzer ein teures Vergnügen, den prestigeträchtigen Wagen zu ergattern. Aber wie immer gilt: Wer hat, der kann. (lde)