Warum das eine gute Nachricht für Mick Schumacher ist

Daniel Ricciardo wird 2023 Ersatzpilot bei Red Bull

VERSTAPPEN Max ned, Red Bull Racing RB18, RICCIARDO Daniel aus, McLaren F1 Team MCL36, portrait during the Formula 1 Aramco United States Grand Prix 2022, 19th round of the 2022 FIA Formula One World Championship, WM, Weltmeisterschaft from October 21 to 23, 2022 on the Circuit of the Americas, in Austin, Texas - F1 - UNITED STATES GRAND PRIX 2022 DPPI/Panoramic PUBLICATIONxNOTxINxFRAxITAxBEL F12022GP19TEX_JK158113
Sind gute Freunde und arbeiten bald wieder Seite an Seite: Max Verstappen und Daniel Ricciardo.
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"Ricciardo wird dritter Fahrer bei uns", setzte Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko im Interview bei Sky am Rande des 1. Freien Trainings zum Großen Preis von Abu Dhabi allen Spekulationen um die Reserverolle bei den Roten Bullen ein Ende. Eigentlich. Denn: Unterschrieben sei noch nichts, ruderte der Österreicher bei ServusTV zurück. Dennoch dürfte Ricciardos Rückkehr zu Red Bull nur noch Formsache sein – was auch gut wäre für Mick Schumacher.

Weg für Schumacher zu Mercedes ist damit frei

Von 2014 bis 2018 fuhr Ricciardo als Stammpilot für Red Bull und feierte in dieser Zeit sieben seiner acht GP-Siege, ehe er für 2019 zu Renault und 2021 schließlich zu McLaren wechselte. Der Brausehersteller holte den Australier 2011 in die Königsklasse und gab ihm ab 2012 ein Cockpit beim Tochterteam Toro Rosso (heute AlphaTauri).

Die Verpflichtung des 33-Jährigen spielt auch Mick Schumacher in die Karten: Ricciardo wurde lange als heißester Kandidat für die Rolle als Ersatzmann bei Mercedes gehandelt. Eine Funktion, die nach seinem F1-Aus auch mit dem jungen Deutschen in Verbindung gebracht wird. Schumi junior hat damit nun freie Bahn, beim einstigen Jugend-Förderer seines Vaters zumindest in der zweiten Reihe einen wichtigen Job zu übernehmen. (lde)