Schumi jr. über neuen Dienstwagen
"Blut und Schweiß" im neuen Mick-Renner
Mick Schumacher ist heiß auf seinen neuen Dienstwagen. Als erstes Team präsentierte Haas die Lackierung des Wagens für 2022. Was Schumi jr. zum VF-22 sagt und wie er sein frühes Aus beim „Race of Champions“ einschätzt, sehen Sie oben im Video.
"Komplett neues Auto"
Das Design des neuen Haas erinnert an den Vorgängerwagen. Erneut setzt das US-Team auf einen Haas im russischen Look. Doch innen drin, ist alles alles anders. „Es ist ein komplett neues Auto“, sagt Mick Schumacher nach seinem Auftritt beim Race of Champions. Es sei der erste Haas-Renner seit 2018, der komplett alleine designt sei. Man habe“ viele Emotionen, Blut und Schweiß reingesetzt“, erklärte der 22-Jährige.
Im RTL-Interview hatte Teamchef Günter Steiner erzählt, warum kaum Feedback des Deutschen in der Gestaltung des VF-22 einfließen konnte. "Die Autos sind wegen dem neuen Reglement neu und geändert. Deswegen kannst du da eigentlich keinen Input an die Techniker geben", erklärte Teamchef Steiner. Man wisse als Team selbst nicht genau, wo man gerade stehe. Sein Schützling habe sich aber alles angeschaut und "viel gelernt".
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"Daraus lernt man"
Am Sonntag hatte sich Schumacher beim Race of Champions der amtierenden Meisterin der W-Series, Chamie Chadwick, geschlagen geben müssen. Da es sich um ein Ko-Duell handelte, war für den Haas-Piloten also nach der ersten Fahrt schon wieder Feierabend. Er zog trotzdem ein positives Fazit. „Es war sehr schön, hat viel Spaß gehabt“, so Schumacher. „Leider hat es nicht gereicht, weit nach vorne zu kommen. Aber aus solchen Situationen lernt man.“ (msc)