Verwirrung nach Flixbus-Unglück auf der A9
Feuerwehr suchte mit Wärmebildkameras nach Vermissten aus dem Bus

Rätsel um fehlende Busgäste!
53 Menschen sollen am Mittwoch (27. März) im Todesbus bei Leipzig gesessen haben. Vier Menschen sterben, viele werden verletzt. Doch drei Menschen konnten die Einsatzkräfte nicht finden.
Polizei: Keine Vermissten nach Busunfall
Die Polizei erklärt auf RTL-Anfrage, dass keine Opfer vermisst werden. Es gebe keine Diskrepanz mehr mit der Passagierliste. Möglicherweise ist eine Doppelbuchung der Grund für die Verwirrung. Die Einsatzkräfte können also aufatmen: Es gibt keine vermissten Personen, alle Verletzten und Toten konnten geborgen werden.
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Feuerwehr suchte im Wald nach Unfallopfern
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Mit Suchtrupps und Wärmebildkameras suchten die Einsatzkräfte am Mittwoch (27. März) nach den Busgästen. Die Feuerwehr suchte auch in einem Wald am Mittwoch nach den Vermissten. Auch ein Helikopter und eine Drohne waren im Einsatz, schreibt die Gemeindefeuerwehr Wiedemar bei Facebook.
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Flixbus verunglückt auf der A9 – Tote und Verletzte

Der Bus mit mehr als 50 Passagieren und zwei Fahrern ist auf dem Weg von Berlin nach Zürich verunglückt. Der Doppelstock-Flixbus ist am Mittwochmorgen (27. März) von der Fahrbahn abgekommen, über den Grünstreifen gerast und auf die Seite gekippt. Die Polizei spricht von vier Toten, sechs Schwerverletzten und 29 Menschen mit leichten Verletzungen.
Die A9, eine wichtige Nord-Süd-Strecke zwischen Berlin und München, war rund um die Unfallstelle zwölf Stunden voll gesperrt - bis gegen 21.30 Uhr am Mittwochabend. (jsi)