Um zu überlebenBiathletin wird von Bär überrascht und stellt sich tot
An diese gruselige Begegnung wird sich die finnischen Biathletin Erika Jänkä ihr ganzes Leben erinnern. Beim Training wird sie von zwei Bären überrascht – und entkommt mit dem Schock ihres Lebens.
Jänkä stellt sich tot – das rettet ihr das Leben
„Ich bin mit Kopfhörern gelaufen, als ich plötzlich zehn Meter von mir entfernt rechts im Wald einen Bären gesehen habe“, sagt sie der finnischen Zeitung „Kuholainen“.
Das Tier interessiert sich glücklicherweise nicht für die Biathletin, doch auf einmal taucht ein zweiter Bär auf. Dieser hat es auf Jänkä abgesehen. In „aggressiver Manier“ geht er auf sie zu, schildert die Finnin die schreckliche Begegnung.
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Im absoluten Schock-Moment handelt sie instinktiv richtig: Die Biathletin legt sich flach auf den Boden und stellt sich tot. Und dennoch fürchtet sie um ihr Leben. Denn der Bär geht auf Tuchfühlung. „Ich habe ihn an meinen Knöcheln und Füßen gespürt. Ich dachte, das ist das Ende.“ Wie durch ein Wunder belässt es das wilde Tier beim Schnuppern und sucht das Weite.
Jänkä nach Bären-Schock: „Ich bin dankbar für das Leben“
Auf Instagram gibt sie weitere Einblicke zum Schreckmoment: „Die Begegnung in der Natur wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Die Angst vor dem sicheren Tod zu erleben, ist etwas, auf das man sich nicht vorbereiten kann.“
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Glück im Unglück: Die Finnin ist vorbereitet auf die Verhaltensregeln im Falle eines Bärenangriffs. „Ich bin etwas sprachlos, aber dankbar für die Dinge, die ich im Laufe meines Lebens über die Begegnung mit Tieren gelernt habe“. Diese Lektionen retten der Olympia-Teilnehmerin wohl das Leben.
Zu ihren emotionalen Worten stellt sie ein Video, in dem sie auch die genaue Stelle des Geschehens zeigt. Ihren Post beschließt sie mit emotionalen Worten: „Danke an meine Kollegen, meine Familie, meine Freunde - ich bin dankbar für das Leben.“ (pol)
