Tierschützerinnen retten Hunde aus schlimmen Zuständen.

Familie handelt weiter mit verwahrlosten Welpen - trotz Vorstrafen!

Wie kann man Hunden so etwas antun?
Eine wegen illegalen Tierhandels vorbestrafte Familie aus Höxter (NRW) verkauft weiter Welpen – trotz eines behördlichen Hundehaltungsverbots. 24 Tiere in total verwahrlostem Zustand und voller Parasiten konnten nun gerettet werden. Weil die Tierschützerinnen Dagmar und Kimberley Rendell dem illegalen Welpenhandel der Familie den Kampf ansagen!

Flöhe, Milben und Exkremente im Fell - so wurden die süßen Maltipoos vernachlässigt

Das Fell voller Flöhe, Milben und Exkremente - so elend sahen die 19 erwachsenen Hunde und fünf Welpen der Rasse Maltipoo aus, als Polizei und Veterinäramt sie Ende Juni fanden. Der Ort ihres Martyriums: das Haus einer Familie in Höxter (NRW). Und das, obwohl die schon mehrfach wegen illegalen Tierhandels vorbestraft ist. Die Tierschützerinnen Dagmar und Kimberly Rendell – Mutter und Tochter – haben den Behörden den entscheidenden Hinweis geliefert.

Die beiden engagieren sich seit Jahren für gequälte Tiere, erzählt Dagmar Rendell (54):
„Es ist nicht unsere erste Beschlagnahmung hier gewesen. Wir haben schon viele mitgemacht und dann irgendwann hat man weder Mitleid noch denkt man über diese Menschen nach. Die sind uns egal. Bei uns geht es in erster Linie darum, dass die Tiere gerettet werden.“

Trotz Hundehaltungsverbot, Bewährungsstrafe und Bußgeld - Familie S. macht weiter

Familie S. hat seit 2014 ein Hundehaltungsverbot. Außerdem wurden schon eine Bewährungsstrafe und Bußgeldstrafen gegen Familienmitglieder verhängt. Und trotzdem machen sie mit ihrem skrupellosen Geschäft einfach weiter. Für die Tierschützerinnen Dagmar und Kimberly Rendell unverständlich – und genau deshalb legten sich Mutter und Tochter regelmäßig vor dem Haus auf die Lauer. Als sie Hundegebell im Haus hörten, riefen sie sofort die Polizei, die rückte gemeinsam mit dem Veterinäramt an. In welchem Zustand die Hunde dort gefunden wurden und wie es mit Familie S. weitergeht – das sehen Sie im Video. (meb)