Er zeigte auf seinen Penis
Gesucht: Exhibitionist zieht vor Mutter und Kind blank!
Da will man einfach nur in Ruhe spazieren gehen oder aus dem Fenster schauen und plötzlich steht ein unbekannter Mann vor einem und entblößt sein Geschlechtsteil. Klingt ziemlich ekelerregend, soll aber am Samstag (4. März) genau so in Leverkusen passiert sein. Jetzt fahndet die Polizei Köln nach dem mutmaßlichen Exhibitionisten.
Exhibitionist schlägt gleich zweimal hintereinander zu
Der unbekannter Exhibitionist soll am Samstag gleich zweimal hintereinander zugeschlagen haben: Erst soll er eine Spaziergängerin im Bereich Auf dem Bruch/Feldsiefer Weg gegen 16.45 Uhr mit heruntergelassener Hose angesprochen und dabei auf seinen Penis gezeigt haben. Die 49-Jährige drehte sich daraufhin sofort um und ging in Richtung Holzer Weg. Der mutmaßliche Exhibitionist ergriff die Flucht.
Nur etwa 45 Minuten später soll der Täter erneut zugeschlagen haben und eine ähnliche Aktion vor dem Wohnzimmerfenster eines Mehrfamilienhauses auf der Bahnstadtchaussee im Leverkusener Stadtteil Opladen abgezogen haben. Auch hier habe er sein Geschlechtsteil vor einer 41-Jährigen und ihrer Tochter entblößt und darauf gezeigt. Als die Mutter aufstand, floh der Mann in Richtung Kolberger Straße.
Ähnlicher Fall bereits Ende Februar: Zwei Grundschülerinnen betroffen
Ein ähnlicher Fall schockierte bereits am 23. Februar den Leverkusener Stadtteil Lützenich. Dabei soll ein unbekannter Mann zwei Mädchen (7, 9) angesprochen und ihnen seinen Penis gezeigt haben. Er soll die Mädchen auch angefasst haben. Als die 7-Jährige anfing laut zu schreien und zu weinen, ergriff der Unbekannte die Flucht.
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Die Polizei bittet um Ihre Hilfe
Der mutmaßliche Täter des Falles von Samstag soll etwa 17 bis 20 Jahre alt sein. Er wird als hellhäutiger 1,75 bis 1,80 Meter großer Mann mit hellblonden Locken beschrieben. Er soll schlank, leicht trainiert sein und akzentfrei Deutsch sprechen. Zur Tatzeit trug er ein rotes T-Shirt oder Pullover zusammen mit dunkler Jacke und Hose.
Wer Hinweise zur Identität oder dem Aufenthaltsort des Mannes hat, wird gebeten, diese unter der Telefonnummer 0221-229-0 oder per E-Mail unter poststelle.koeln@polizei.nrw.de an die Polizei weiterzugeben.
Opfer, Zeugen und betroffene Angehörige exhibitionistischer Taten könnten sich beim Opferschutz der Polizei Köln unter https://koeln.polizei.nrw/artikel/opferschutzopferhilfe oder beim Weissen Ring unter https://weisser-ring.de/hilfe-fuer-opfer/opfer-telefon oder unter der Telefonnummer unter 116-006 melden, Hilfe sowie Betreuungsangebote vermittelt bekommen.(rhe)