Vier Festnahmen!
Ex-Eishockeystar gekidnappt? Polizei befreit Entführungsopfer in Berlin

Er soll in Schweden gekidnappt, nach Deutschland gebracht und misshandelt worden sein.
In Berlin gelang es der Polizei schließlich, das Martyrium des Mannes zu beenden: Die Sicherheitskräfte befreiten ihn aus den Händen seiner Peiniger. Bei dem 53-Jährigen soll es sich um einen ehemaligen schwedischen Eishockeyspieler handeln, berichtet Bild.
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Vier Tatverdächtige in Untersuchungshaft
Die Hintergründe seien unklar. Das Entführungsopfer sei mit Gewalt in die Hauptstadt gebracht und augenscheinlich misshandelt worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft Berlin mit.
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Der Zugriff der Polizei erfolgte demnach in einem Hostel im Berliner Bezirk Mitte. Die Staatsanwaltschaft bestätigte die Festnahme von vier Tatverdächtigen. Sie sollen zwischen 17 und 35 Jahre als sein. Laut Angaben der Bild stammen sie aus Italien, dem Irak, der Ukraine und Schweden.
An der Entführung seien aber noch mehr Menschen beteiligt gewesen, erklärte die Ermittlungsbehörde. Nähere Informationen zu den Orten, an denen das Opfer festgehalten wurde, und möglichen Forderungen der Entführer machte sie zunächst nicht.
Rätselraten um Hintergründe der Entführung
Interpol hatte die Berliner Polizei den Angaben zufolge auf eine mögliche Entführung aufmerksam gemacht. Daraufhin schlugen die Sicherheitskräfte zu. Das Entführungsopfer soll inzwischen wieder in sein Heimatland zurückgekehrt sein.
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Die Berliner Strafverfolgungsbehörden arbeiten nun eng mit schwedischen Behörden zusammen, wie es hieß. Dabei untersuchen sie auch, ob es Verbindungen in Netzwerke der organisierten Kriminalität gibt. (dpa, ww)