„Keine psychologische Betreuung“
Eva Benetatou fühlt sich nach Flugzeug-Drama von Airline im Stich gelassen

Eva Benetatou (31) steht noch immer unter Schock!
Sie gehörte zu den Passagieren der Eurowings-Maschine, die kurz vor der geplanten Landung in Ibiza in ein Unwetter geriet. Die ehemalige „Bachelor“-Finalistin bangte wie viele andere Menschen an Bord um ihr Leben. Doch Unterstützung vonseiten der Airline soll es laut Eva nach der außerplanmäßigen Landung in Alicante nicht gegeben haben...
Eva Benetatou: „Natürlich wird nicht dramatisiert“
„Für die Sicherheit der Passagiere und Besatzung hat auf dem Flug EW7514 aber zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden“, erklärte ein Eurowings-Sprecher nach den Geschehnissen in einem Statement. Außerdem stellt das Unternehmen klar, dass es in Alicante nicht zu einer Notlandung, sondern zu einer sogenannten „Ausweichlandung“ gekommen sei.
Das möchte Eva Benetatou nicht einfach so stehen lassen. In ihrer Instagram-Story spricht sie noch einmal ganz offen über die dramatischen Szenen, die sich über den Wolken abgespielt hätten. „Ich sag euch eins, denn mich erreichen Nachrichten von euch, wo geschrieben wird, es wird dramatisiert… Natürlich wird nicht dramatisiert“, stellt sie klar: „Ich weiß einfach, dass wir einer Gefahr ausgesetzt worden sind.“
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Weiter berichtet sie, dass der Ingenieur, der das Flugzeug kontrolliert habe, den Passagieren im Hotel erzählt hätte, dass die Maschine zwischenzeitlich sogar vom Radar verschwunden sein soll.
„Wir sind notgelandet und das hat man auch daran erkannt, dass wir nicht eine normale Landung vollzogen haben, sondern dass wir eine ganze Zeit lang ganz nah am Wasser geflogen sind, falls man eine Wassernotlandung hätte machen müssen“, behauptet Eva, die selbst einmal als Flugbegleiterin tätig war.
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Ex-„Bachelor“-Kandidatin hätte sich mehr Unterstützung gewünscht
Weiter erklärt Eva Benetatou, dass man die Passagiere im Anschluss angeblich ins Hotel geschickt haben soll, ohne jegliche Informationen darüber bekommen zu haben, was in der Luft passiert ist. „Kein Personal am Flughafen, keine psychologische Betreuung, kein Krankenwagen, keine Feuerwehr“, ärgert sie sich zudem.
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Die 31-Jährige beschreibt sich selbst als eine Person, die nie große Angst vor dem Fliegen gehabt hätte. Das sei nun anders, wie sie bereits während des Rückflugs von Alicante nach Deutschland gemerkt habe: „Ich hatte totale Angst. Ich bin den ganzen Tag mit einem Kloß im Hals rumgelaufen. Ich habe geheult, ich hatte so Angst, in dieses Flugzeug zu steigen.“ Sie und Söhnchen George (2), an dem das Erlebte ebenfalls nicht spurlos vorbeigegangen sind, wollen nun erst einmal auf Flugreisen verzichten. (dga)