Aus Sicherheitsgründen
Achterbahn Euro-Mir im Europa-Park mit 30 Passagieren an Bord gestoppt

Aus Sicherheitsgründen musste am Montag die Stahlachterbahn Euro-Mir im Europa-Park in Rust (Baden-Württemberg) angehalten werden. Nach einem stehengebliebenen Kopfüberfahrgeschäft auf dem Hamburger Dom war es der zweite Vorfall mit einem Fahrgeschäft in dieser Woche.
Im Video: Fahrgeschäft auf Hamburger Dom bleibt stehen
Bei dem Vorfall im Europa-Park kam niemand zu Schaden. Das teilte eine Sprecherin des Freizeitparks am Dienstagabend auf Anfrage mit. Damit bestätigte sie Informationen des Südwestrundunks (SWR).
Etwa 30 Menschen saßen in der Achterbahn, als Sensoren eine Störung der Euro-Mir feststellten. Sie stoppte daraufhin automatisch. Alle Passagiere konnten das Fahrgeschäft unverletzt verlassen.
Achterbahn im Europa-Park konnte für vier Stunden nicht genutzt werden

Die bis zu 30 Meter hohe Achterbahn konnte nach dem Vorfall für rund vier Stunden nicht genutzt werden. Details zu der Störung blieben zunächst offen, wie der SWR berichtete.
Am selben Tag hatte es auf dem Dom in Hamburg einen weiteren Zwischenfall gegeben: Aus dem Überkopffahrgeschäft Jekyll und Hyde mussten sechs Menschen in Sicherheit gebracht werden. Höhenretter der Feuerwehr retteten sie aus zwei Gondeln in etwa 20 Meter Höhe. Der Vorfall in Hamburg sei von einem Getriebeschaden verursacht worden, so der Betreiber. (dpa/imö)