RTL+ Dokumentation „Missing Peggy“ widmet sich dem mysteriösen Fall

Susanne Knobloch erinnert sich: Peggys letzte Worte an mich waren „Ich hab dich lieb, Mama“

„Ich hab dich lieb, Mama“ – So verabschiedete sich Peggy Knobloch am 07. Mai 2001 von ihrer Mutter Susanne, bevor sie den Schulweg antrat. Danach tauchte die damals neunjährige Schülerin nie wieder auf. Ganze 15 Jahre später wurden ihre sterblichen Überreste in einem Wald nahe ihres Heimatorts Lichtenberg in Thüringen gefunden. 21 Jahre nach ihrem Verschwinden wurde Peggy Knobloch jetzt in aller Stille beigesetzt.
Peggys Schicksal, die ihrer Mama wie aus dem Gesicht geschnitten war, ist immer noch ungewiss. Wie geht es Susanne Knobloch heute und warum geriet auch sie unter Verdacht? Genau darum geht es in der RTL+ Dokumentation „Missing Peggy“. Mit welcher Frage die alleinerziehende Mutter die Ermittler damals stutzig machte und wie Susanne die letzten Momente mit Peggy in Erinnerung hat, zeigen wir oben im Video.

Susanne Knobloch: „Ich hätte aber gerne noch viel, viel mehr mit ihr gehabt“

Nach fast 20 Jahren Ermittlungsarbeit, zwei Tatverdächtigen und einem widerrufenen Geständnis ist der „Fall Peggy Knobloch“ seit Oktober 2020 ein sogenannter Cold Case. Trotzdem bewegt ihr spurloses Verschwinden nach wie vor viele Menschen – und vor allem ihre Familie. Susanne Knobloch bleibt nur die Erinnerung an ihre Tochter. „Es waren nur neun Jahre, neun schöne Jahre“, blickt sie unter Tränen in der RTL+ Dokumentation „Missing Peggy“ zurück. „Ich hätte aber gerne noch viel, viel mehr mit ihr gehabt“, so die alleinerziehende Mutter. Das Verschwinden und der Mord an ihrer Tochter beschäftigt Susanne täglich. „Das so zu akzeptieren, das geht selbst nach 20 Jahren nicht.“

Und auch ihre andere Tochter Jasmin, die drei Jahre alt war, als Peggy verschwand, trauert noch immer um ihre Schwester: „Ich würde mir das wünschen, das sie immer noch da ist.“ Wie sie die Zeit von Peggys Verschwinden in Erinnerung hat, zeigen wir hier.

Lese-Tipp: Ermordete Peggy Knobloch 21 Jahre nach ihrem Verschwinden in aller Stille beigesetzt

„Missing Peggy“ seit dem 14. März auf RTL+ sehen

Keyart "Missing Peggy"

Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.
Die dreiteilige Dokumentation "Missing Peggy" ist ab dem 14. März auf RTL+ zu sehen.
RTL (Kommunikation)

In der RTL+-Dokumentation „Missing Peggy“, die seit dem 14. März 2021 auf RTL+ zu sehen ist, eröffnet Susanne Knobloch einen exklusiven Blick in ihre Lebenswelt und ihre Realität hinter dem Fall „Peggy Knobloch“. Und zum ersten Mal teilt auch Jasmin Knobloch ihre Erinnerungen an die großer Schwester Peggy. Außerdem erzählt Journalist Otto Lapp, der sich wie kaum ein anderer mit den Irrungen und Wirrungen des Fallsauskennt, von Verdächtigungen und Gerüchten und nimmt Stellung zu allen Theorien gegen Susanne Knobloch. (kwa)