Jetzt hat sie Angst in ihrem Bett zu schlafen
Alptraum! Morgan (21) verliert durch einen Spinnenbiss fast ihre Hand
Ein riesiger Schock für Morgan. Die 21-jährige Pflegerin aus dem englischen Sutton Courtenay wird im Schlaf von einer Spinne gebissen. Zunächst denkt die junge Frau, alles sei ganz harmlos – doch dann verliert sie fast ihre Hand. Und kann jetzt nachts kaum noch schlafen.
Die Hand der Pflegerin schwillt stark an
Morgan Curran wacht mit einer juckenden Hand auf. Das war im April 2019. Am selben Tag entdeckt die 21-Jährige eine Spinne auf ihrer Fensterbank. Deswegen ist sie sich sicher: Diese Spinne hat sie in der Nacht gebissen. Zuerst nimmt sie das ganz gelassen, nimmt einige Antihistaminika. Da weiß sie aber noch nicht, dass der Biss der Falschen Witwe giftig ist.
Einige Tage später schwillt die Hand der Pflegerin an, so „doll wie ein Boxhandschuh“, erzählt sie der britischen Zeitung „The Sun“. So doll, dass sie ihre Finger kaum bewegen konnte. Außerdem hat sich eine münzgroße dunkle Stelle unter dem Knöchel ihres Mittelfingers gebildet.
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Hätte Morgan noch länger gewartet, hätte sie sterben können
Sie geht in die Apotheke. Dort wird ihr geraten, in die Notaufnahme zu gehen. Aber sie will nicht, weil sie Tickets für ein Konzert hat und denkt, „das wird schon ok sein. An dem Abend hat es aber sehr geschmerzt und ich konnte das Konzert nicht so genießen, wie ich es sollte.“ Ein Kollege überzeugt sie dann, sofort ins Krankenhaus zu gehen. Ein Glück! „Der Arzt sagte, die Wunde ist infiziert und wenn ich länger gewartet hätte, hätte ich meine Hand verlieren, eine Blutvergiftung bekommen oder – im schlimmsten Fall – sterben können.“
Morgan bekommt eine Infusion, Ärzte beobachten die eitrige Wunde. Die junge Frau muss fünf Tage im Krankenhaus bleiben. Sie bekommt Antibiotika und muss zweimal operiert werden, um das entzündete Gewebe zu entfernen. „Ich habe kein Problem mit Blut, aber als die Ärzte den Verband abgenommen haben und ich die Wunde gesehen habe, wurde mir schlecht“, sagt sie.
Jede Nacht ist für Morgan wie ein Alptraum - sie traut sich kaum noch ins Bett
Die junge Pflegerin kann fünf Wochen nicht arbeiten und ihre Hand wird noch immer taub, wenn es kalt ist. Jede Nacht ist für die Frau wie ein Alptraum. „Ich kontrolliere mein Bett bevor ich schlafen gehe. Immer wenn ich ins Schlafzimmer komme, gucke ich in jede Ecke, ob da irgendwas ist. Manche Nächte traue ich mich nicht, dort zu schlafen und lege mich im Wohnzimmer auf die Couch.“
Jetzt warnt die 21-Jährige alle: „Mein Rat an jeden, der gebissen wird ist, das sofort kontrollieren zu lassen. Der Schmerz ist unwirklich und unerträglich.“ (sli)
