Elon Musk rechnet mit RezessionTesla streicht in den nächsten Monaten Tausende Stellen

Der weltgrößte Elektroautobauer Tesla zieht Konsequenzen aus der hohen Inflation und weltweiten Wirtschaftsabkühlung und streicht in der Verwaltung jede zehnte Stelle. Der Abbau werde in den nächsten drei Monaten erfolgen, kündigte Firmenchef Elon Musk am Dienstag an.
Jeder zehnte Job in der Verwaltung fällt weg
Vor allem bei den den Angestellten soll etwa jeder zehnte Job wegfallen. Die Zahl der Fabrikarbeiter könnte dagegen auf lange Sicht wachsen, so Musk. Zu Jahresbeginn hatte des Unternehmen knapp 100.000 Beschäftigte. Tesla habe zum Teil zu schnell Angestellten-Arbeitsplätze aufgebaut, sagte Musk in einem Videointerview auf der Konferenz Qatar Economic Forum.
Der Tech-Milliardär bekräftigte, dass er mit einer Rezession in den USA in nächster Zeit rechne. In den vergangenen Wochen war durch Berichterstattung über eine geleakte E-Mail Musks zunächst der Eindruck entstanden, er wolle unter Verweis auf die schwache Konjunktur zehn Prozent der gesamten Tesla-Belegschaft kürzen.
Was geschieht mit dem Tesla-Werk in Grünheide?
Erst im März hat Tesla sein erstes europäisches Werk im brandenburgischen Grünheide eröffnet. Ob auch dort Stellen gestrichen werden, war zunächst unklar. Ein Firmensprecher war zunächst nicht erreichbar.
Die Gewerkschaft IG Metall hatte erst am Wochenende auf einen zunehmenden Unmut der Belegschaft in Grünheide wegen zu niedriger und ungleicher Löhne hingewiesen. Deswegen komme auch die Rekrutierung neuer Mitarbeiter nicht so schnell voran wie geplant. Inzwischen sei die Werkleitung schon dazu übergegangen, bei Neueinstellungen mehr Entgelt anzubieten als bei früheren Besetzungen, hieß es bei der IG Metall.
Unterstützt Elon Musk den Ex-Präsidenten Donald Trump?
Ein Thema in dem Videointerview waren auch Musks politische Überzeugungen. Er hatte jüngst angekündigt, dass er künftig für die Republikaner stimmen werde, weil die Demokraten von Präsident Joe Biden zu einer „Partei der Spaltung und des Hasses“ geworden seien.
Auf die Frage, ob er auch Ex-Präsident Donald Trump unterstützen würde, falls dieser 2024 erneut im Rennen ums Weiße Haus Antritt, sagte Musk lediglich: „Ich habe mich bei dieser Wahl noch nicht festgelegt.“ Zuvor hatte er durchblicken lassen, dass er sich vorstellen könnte, den ähnlich konservativen Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, bei einer Kandidatur zu unterstützen. (rts/dpa/aze)
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