5 verbreitete Hygiene-Fails
Ekel-Alarm im Haushalt: Diese Fehler machen Sie garantiert auch!

Im Haushalt fallen täglich diverse Putz-Arbeiten an. Aber trotz regelmäßigem Wischen oder Schrubben unterlaufen uns allen Fehler, die die ganze Arbeit zunichte machen. Wir erklären, wo im Haushalt echte Ekel-Fallen warten und welche Fehler man leicht umgehen kann.
1. Klodeckel nicht schließen
Ein Thema, das vermutlich so alt ist, wie das Zusammenleben selbst: Der (nicht) geschlossene Klodeckel. Doch neben den optischen Gründen, die für das Schließen sprechen, gibt es auch einen hygienischen Grund. Denn der Deckel hindert Fäkalbakterien, die sich in der Toilette tummeln – vor allem direkt nach dem Klogang – daran, sich ungehindert im Badezimmer zu verteilen.
Daher der wichtige Tipp: Vor dem Spülen unbedingt den Klodeckel schließen.
2. Spülschwamm nicht wechseln
In Waschbecken ist es tendenziell häufig nass. Doch Spülschwamm und -tuch sollten es nicht sein, denn dann sind sie ein idealer Nährboden für Keime. Forscher haben sogar belegt, dass sich auf einem Spülschwamm mehr Keime tummeln als auf einer Toilette. Daher sollten Sie das Spültuch immer ordentlich auswringen und so aufhängen, dass es trocknen kann. Zudem müssen Schwämme und Tücher nach spätestens einer Woche ausgetauscht werden.
3. Handtücher zu lange verwenden
Meistens reichen 24 Stunden zwischen zwei Duschgängen aus, um ein Handtuch komplett trocknen zu lassen. Doch sauber ist es damit nicht wieder und somit tummeln sich darin jede Menge Bakterien und Keime, die mit jedem wieder anfeuchten einen besseren Haftgrund bekommen. Daher gilt: Handtücher nach der dritten Benutzung lieber in die Waschmaschine packen. Gleiches gilt auch für Trockentücher!
Im Video: Das ist die beste Putzmethode für mehr Zeit und Nerven
4. Kühlschrank nicht reinigen
In Kühlschränken werden jede Mengen Lebensmitteln zusammen gelagert und nicht alle sind luftdicht verpackt. Somit herrscht ein reger Austausch von Bakterien. Das macht erstmal nichts, doch mit der Zeit kann so ohne regelmäßige Reinigung ein Nährboden aus Keimen entstehen – und das im direkten Kontakt mit Lebensmitteln.
Daher lieber in regelmäßigen Abständen den Kühlschrank mit einem Reiniger auswischen und danach gut trocknen.
Übrigens eignet sich der Kühlschrank viel besser dazu, Lebensmittel aufzutauen, als die Anrichte. Denn bei Zimmertemperatur haben Salmonellen und andere Bakterien leichtes Spiel. Daher: Gefrorenes lieber mit Vorlaufzeit in den Kühlschrank packen, statt direkt zur Zimmertemperatur zu wechseln.
5. Kissen zu lange benutzen
Gerade Kopfkissen werden jede Nacht über Stunden angeatmet und angewärmt. Zusätzlich saugen sie Körperflüssigkeiten auf. Mit der Zeit bilden sich in dem Kissengewebe daher jede Menge Milben und die können Allergien auslösen.
Experten raten daher, ein Kissen nur maximal zwei Jahre zu benutzen und es dann auszutauschen. (lra)