Nach Horror-Unfall und Koma
Unglaublich! Roman Kostomarov steht wieder auf dem Eis!

Auf DIESE Bilder haben wir so lange gewartet!
Roman Kostomarov (46) hat es tatsächlich geschafft! Nach einem absoluten Horror-Jahr, in dem der Eiskunstläufer um Haaresbreite dem Tode entkommt, kann er jetzt endlich wieder seiner Liebe auf dem Eis nachgehen – trotz amputierter Füße.
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Roman Kostomarov: „Man könnte sagen, dass ich es wieder lerne"
Es ist die wohl schönste Nachricht des Tages: Der Olympiasieger von 2006 postet auf seinem Instagram-Kanal ein Video, das ihn in Schlittschuhen auf dem Eis zeigt. Über beide Backen strahlend dreht der 46-Jährige seine Runden, im Hintergrund ist eine lachende Frau zu hören, die die Szenen aufnimmt. Handelt es sich dabei um seine Geliebte Oksana Domnina, die sich mit ihrem so starken Mann freut?
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Die Unterzeile liefert die Antwort: „Hallo Freunde! Wie versprochen … ICH BIN AUF DEM EIS!!!“, schreibt Kostomarov. „Ich teile einen kleinen Ausschnitt vom Training mit euch. Meine ersten Schritte auf dem Eis sahen nur meine Eltern in meiner Kindheit. Man könnte sagen, dass ich es wieder lerne und jetzt wird das ganze Land meine ersten Schritte sehen. Alles wird täglich von einem Kamerateam dokumentiert, das uns mit Oksana begleitet.“
Eiskunstlauf-Legende gibt Premiere für Film bekannt

Und der Russe hat auch noch eine Überraschung für seine Fans parat: „Es wird ein großartiger Film werden. Der Titel bleibt vorerst geheim, aber ihr könnt gerne eure Vorschläge in die Kommentare posten. Alle Details kommen später. Aber die Premiere ist am 8. März. Bis dahin trainiere ich weiter.“
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Ein Comeback, mit dem nur wenige rechneten. Im Januar dieses Jahres muss Kostomarov nach einer schweren Lungenentzündung ins Krankenhaus – und das grauenvolle Schicksal nimmt seinen Lauf. Eine Blutvergiftung bringt den zweifachen Vater an den Rand des Todes. Ärzte amputieren seine beiden Füße und Finger an der linken Hand.
Kostomarov kämpft für seine Kinder
Doch Kostomarov lässt sich nicht unterkriegen, kämpft gegen alle Umstände an. Ende Juni zeigt er sich erstmals mit seinen Prothesen, beginnt sein Training und schenkt seinen Liebsten Hoffnung. Vor allem für seinen Sohn und seine Tochter möchte er stark sein. Auch deswegen lehnt er einen Rollstuhl ab, wie er dem russischen Sender NTV erklärt.
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„Du weißt, dass zu Hause Kinder auf dich warten. Und da will ich nicht im Rollstuhl hin. Ich sagte sofort, dass ich nur mit Prothesen nach Hause gehen würde. Ich möchte nicht, dass die Kinder mich schwach sehen. Ja, ich bin behindert. Aber ich will auf den Beinen nach Hause kommen.“
Das schafft er – und scheinbar noch viel mehr, wie das schöne Video jetzt zeigt! (fkl)