Eishockey-Star packt über Horror-Moment aus
ER bekam Puck gegen den Kehlkopf: „Drei Millimeter entschieden über Leben und Tod“

Hoffentlich hat er nicht schon alle Schutzengel aufgebraucht...
Es war ein Schock-Moment! Eishockey-Star Tomas Sykora (33/ jetzt Dresdner Eislöwen) wird bei einem DEL2-Spiel von einem Puck unglücklich am Hals getroffen. Nun schockt der Profi mit Details über seine Horror-Verletzung, die ihm beinahe das Leben gekostet hat.
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Puck wird unglücklich abgefälscht und trifft Tomas Sykora am Hals
Sykora erinnert sich noch immer ganz genau diesen Tag, der mittlerweile mehrere Monate zurückliegt. „Von der Kelle flog mir die Scheibe an den Kehlkopf. Er brach“, sagt der Eishockey-Profi, der weiß, dass er vermutlich mehr als nur einen Schutzengel dabeihatte. Denn der Puck erwischte ihn nicht ganz mittig am Kehlkopf. Sykora weiter: „Drei Millimeter entschieden über Leben und Tod“. Ansonsten wäre er „nicht mehr hier, weil da sonst keiner mehr was machen kann.“
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Rückblick: Am 13. Oktober 2023 spielte der Slowake in der DEL2 mit seinem damaligen Verein, den Kassel Huskies, gegen den EV Landshut. Ein von ihm geblockter Schuss wurde so unglücklich abgefälscht, dass er ihn am Hals traf. Eine lebensbedrohliche Verletzung!
Sykora denkt nach Horror-Verletzung über Karriereende nach
Sykora lief nach dem unglücklichen Treffer aber zunächst sogar noch ein paar Schritte weiter, dann wurde ihm schwarz vor Augen. „Ich fiel zusammen, musste sofort in die Klinik“. Im Krankenhaus bekam er ein Loch in den Hals geschnitten: „Damit ich beatmet werden konnte.“
Das Unglaubliche: Nur rund sieben Wochen später steht der Slowake schon wieder auf dem Eis.
Ganz so einfach sei es aber nicht gewesen, verrät Sykora und räumt ein, dass er über ein Karriereende nachgedacht habe. Dabei habe er nicht nur an seine eigene Gesundheit, sondern vor allem an seine Familie gedacht: „Ich habe eine kleine Tochter und mit meiner Frau eine Baufirma in der Slowakei.“
Keine Angst vor einer erneuten Verletzung
Nach langem Hin und Her entschied er sich doch für das Eishockey, suchte mit 33 Jahren sogar nochmal eine neue Herausforderung. Vor einer Woche gaben die Dresdner Eislöwen die Verpflichtung des Stürmers bekannt. Mit Sykoras Hilfe will der Verein zurück in die Erfolgsspur finden.
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Der Slowake ist voller Tatendrang. Angst vor einer erneuten Verletzung hat er nicht, kann er sich auch nicht erlauben. „Wenn du darüber nachdenkst, müsstest du sonst nach Hause gehen und Schluss machen.“
Und genau das hat Sykora nicht vor. Noch nicht! (pol)