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Eisbecher in Berlin bald 50 Cent teurer? Grüne wollen Verpackungssteuer
Genialer Schachzug im Kampf gegen den Müll oder einfach nur komplett gaga?
In Berlin hat sich eine Abgeordnete der Grünen für eine Verpackungssteuer ausgesprochen. Die wiederum würde auf alle Einwegverpackungen entfallen – also auch auf jene Becher, in denen viele Menschen gerne ihre Lieblings-Eiskugeln bestellen. Was die Berliner von der Idee halten, sehen Sie im Video.
Hunderte Einweg-Eisbecher wandern jeden Tag in den Müll
Hintergrund: Die Grünen-Abgeordnete Julia Schneider hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der in Berlin einiges ändern könnte. Denn darin geht es um eine Verpackungssteuer. Grund seien die enormen Mengen an Abfall, die sie täglich in der Stadt sehe, erklärt die 33-Jährige: „Warum fand ich es richtig gut? Weil wir in Berlin erleben, in den Parks, wie die Mülltonnen voller Verpackungsmüll sind, wie auf den Wiesen Pappteller liegen oder Alufolie liegt.“
Neben Einweg-Verpackungen und -Geschirr wären auch Eisbecher von der neuen Regelung betroffen: In vielen Eisdielen gehen bislang mehrere Hundert Becher pro Tag über die Theke. Doch bei jedem süßen Genuss pro Becher 50 Cent mehr bezahlen – das ist ein Plan, den längst nicht alle gutheißen.
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Wie gespalten die Meinungen der Berlin sind und wo die erhoffte neue Regel schon jetzt umgesetzt wird, sehen Sie im Video. (lkö)
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